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Volleyball, Leichtathletik, Turnen, Wandern - für jeden ist etwas dabei!
Der SC Memmelsdorf bietet viele Möglichkeiten für Sport und Freizeit im Bamberger Raum.
TSV Zirndorf in der Seehofhalle gefordert
Am kommenden Sonntag ab 16 Uhr empfängt die erste Herrenmannschaft des SC Memmelsorf (8.) den TSV Zirndorf (3.) und läutet die heiße Endphase in der Regionalliga Süd-Ost ein. In der Hinrunde verlor das Team aus dem Bamberger Vorort deutlich mit 0:3. Dieses mal jedoch hat man den Heimvorteil auf seiner Seite. Der SCM bewies in der Vergangenheit, dass das ein entscheidender Faktor sein kann. Mit den heimischen Fans im Rücken ist beim SCM immer alles möglich und der TSV Zirndorf zeigte auswärts bei der 0:3-Niederlage gegen den TV Mömlingen (9.), dass sie auswärts anfällig sind. Es wird also ein spannendes Spiel, bei dem der SCM weiter um den Relegationsplatz und den Verbleib in der Liga kämpfen wird. Der TV Mömlingen (9.) ist nämlich mit nur einem Punkt weniger hinter dem SCM in der Tabelle. Mit einem Sieg in Freising (7.) könnte der TVM den SC Memmelsorf sogar überholen und ihn auf den Abstiegsplatz verdrängen.
Nach einer packenden Partie musste sich der SC Memmelsdorf (8.) der VGF Marktredwitz (5.) mit 0:3 geschlagen geben.
Mit einer vielversprechenden 11:10-Führung und der ersten Auszeit auf Seiten der Gastgeber starteten die Gäste aus dem Bamberger Vorort in das Spiel. Die Auszeit erzielte keine Wirkung – 16:14 für den SCM. Diese Führung konnte man bis zum 21:21-Gleichstand verteidigen. Nicht zuletzt war das den herausragenden Abwehraktionen um Libero Julian Zachert und der hohen Erfolgsquote des Diagonalangreifers, Gerald Schlegel zu verdanken. Auf das 22:22 folgte der erste Satzball des Abends bei 24:23 für den SCM, den man sich sofort selber durch einen Aufschlagfehler zu nichte gemacht hatte-24:24. Deja-vu bei 25:26! Dieses mal Satzball für die VGF und auch dieser Aufschlag geht ins Netz-26:26! Den nächsten Ball konnt der VGF verwerten.26:27! Diesen zweiten Satzball wehrte Gerald Schlegel ab, der den Block zum Anschlagen nutzte-27:27! Beim Stand von 27:28 zeigte sich der SCM wieder nervenstark und machte das Side-Out (Punkt aus der eigenen Annahme) dank des überragend aufspielenden Außenangreifers Michael Wiechmann-28:28!
Bei der vom TV Mömlingen im hessischen Bad König ausgerichteten Nordbayerischen Meisterschaft der weiblichen U16 erfüllten sich die Memmelsdorfer Mädchen ihren langersehnten Traum und holten sich ohne Satzverlust hochverdient die Nordbayerische Meisterschaft.
Nach zwei deutlichen Siegen gegen den TV Großwelzheim und den TSV Neutraubling, traf der SCM im Spiel um den Gruppensieg auf den oberpfälzischen Meister TB/ASV Regenstauf. Die Memmelsdorfer Mädchen taten sich von Anfang an schwer gegen das druckvolle Spiel der Oberpfälzer und lagen schnell deutlich in Rückstand. Beim Stand vom 17:22 schien der Satz bereits verloren, doch der SCM zeigte große Moral, wehrte 2 Satzbälle ab und konnte den 1. Durchgang tatsächlich noch mit 27:25 für sich entscheiden. Im 2. Satz hatte man dann leichteres Spiel und sicherte sich mit einem 25:13 den Gruppensieg und damit die direkte Qualifikation für das Halbfinale.
Die weibliche U18 des SCM schaffte es am Wochenende in Hahnbach zum 3. Mal in Folge sich die nordbayerische Vizemeisterschaft zu sichern und damit für die Bayerische Meisterschaft zu qualifizieren.
Danach sah es am Samstag aber zunächst überhaupt nicht aus. Nach einem mühevollen 2:0 Erfolg gegen den unterfränkischen Vizemeister TSVgg Hausen, besiegten die SCM Mädchen auch den TSV Weißenburg sicher aber glanzlos mit 25:15 und 25:16. Im Spiel um den Gruppensieg verlor man jedoch deutlich mit 0:2 (17:25, 13:25) gegen den Gastgeber und Meisterschaftsfavoriten SV Hahnbach.
Die erste Herrenmannschaft zeigt in der heimischen Seehofhalle wieder seine Stärke und holt drei wichtige Punkte gegen den TV Mömlingen. Der SCM rutscht in der Regionalliga Süd-Ost somit auf den achten Tabellenplatz und lässt Mömlingen hinter sich.
Mit kleinen Veränderungen in der Startsechs im Vergleich zum Heimspiel gegen den TSV Mühldorf ging es in das so wichtige Spiel um die Existenz in der Regionalliga Süd-Ost gegen den TV Mömlingen. Trainer Jochen Neumerkel ließ gegen den Langzeitrivalen Michael Wiechmann statt Zhenja Nesterov auf der Außenposition auflaufen. Im Mittelblock kam der auskurierte Hannes Breuninger für René Schüler. In der Anfangsphase waren es vor allem die zahlreichen Blockpunkte, die für einen frühen 4:8-Vorsprung sorgten. Bärenstark erwies sich an diesem Samstagabend wieder Diagonalspieler Gerald Schlegel, der gefühlt jeden Ball von Zuspieler Tobias Werner zu einem Punkt verwertete. Die Hausherren kontrollierten den ersten Satz und hielten die Gäste auf Abstand. Kaum war Mömlingen auf ein 18:17 herangekommen, bündelte der SCM wieder seine Konzentration und baute erneut seine Führung auf ein 22:19 aus. ln der Endphase des ersten Satzes ließ man nichts mehr anbrennen – 25:22 für den SCM. Der zweite Satz war eine deutliche Angelegenheit zugunsten der Hausherren aus dem Bamberger Vorort. Zu keinem Zeitpunkt verlor der SCM seine komfortable Führung. Zunächst war es nur eine 10:7-Führung, die im weiteren Verlauf zu einer 16:9- und 21:16-Führung anwuchs. Top-Scorer in dieser Phase Außenangreifer Michael Wiechmann. Die 2:0-Satzführung brachte man schließlich mit einem 25:18 ins Ziel. Der dritte Durchgang war umkämpfter und bot deutlich mehr Spannung für die Zuschauer in der Seehofhalle. Es fing schlecht an für den SCM – 0:4-Rückstand und die erste Auszeit, in der der erste Rückstand der Partie verdaut wurde. Die Aufholjagd endete erst beim 18:18. Jochen Neumerkel brachte in dieser Phase Außenangreifer Zhenya Nesterov für Michael Wiechmann, der später zum MVP der Partie gekürt wurde. Ab diesem Zeitpunkt gewann der SCM wieder die Oberhand. Nach dem 20:20-Ausgleich setzte sich der SCM mit zwei Punkten ab. Der nächste Punktgewinn resultierte aus einer roten Karte gegen frustierte und hilflose Mömlinger – 23:20. Einen Satzball konnten die Gäste abwehren, bevor der SCM den 3:0-Sieg mit einem 25:21-Satzsieg vollendete. Trainer Jochen Neumerkel nach dem Spiel: „Wir haben uns heute endlich für unsere harte Arbeit und die starken Leitungen in den letzten Wochen mit einem Sieg belohnt.“ Der SCM bereitet sich nun auf das Auswärtsspiel in Marktredwitz (4.) am 23.02 vor.
Die Memmelsdorfer Damen 1 konnten durch zwei mühevolle 3:0 Siege gegen TS Lichtenfels (25:22, 25:20, 25:15) und BTS Bayreuth (25:22, 25:22, 25:16) die Tabellenführung in der Bezirksliga Oberfranken verteidigen.
Dabei behielt das junge Team in den entscheidenden Situationen die Konzentration und konnte so in beiden Spielen nach Rückständen (19:22 bzw. 20:22) einen Verlust des 1. Satz verhindern. Gegen den BTS Bayreuth lag der SCM im 2. Durchgang sogar bereits mit 1:8 bzw. 3:11 zurück, schaffte es aber auch diesmal die Eigenfehler zu minimieren und den Satz noch für sich zu entscheiden.
Nun gilt es in der 4-wöchigen Pause Kräfte zu sammeln und zu regenerieren um dann hoffentlich wieder in Bestbesetzung zu den letzten beiden Auswärtsspieltagen nach Rödental und Kronach zu fahren.
Für den SCM waren dabei:
Amelie Kraus, Katharina Teufel, Yara Bauer, Sina Bauer, Leah Kück, Franziska Pötzl, Antonia Kestel, Anna Wilhelm, Jessi Klarmann, Carina Hell, Jojo Kestel und Coach Peter Wickel
Am kommenden Samstag, den 09.02 um 16 Uhr empfängt der SC Memmelsdorf in der Regionalliga Süd-Ost den TV Mömlingen. Für den SC Memmelsdorf geht es um nichts Geringeres als die Existenz in der Regionalliga. Mömlingen liegt mit 10 Punkten einen Platz über dem SCM, der mit 8 Punkten auf dem vorletzten Platz steht. Das reicht des Team aus dem Bamberger Vorort für den Verbleib in der Liga nicht. Beide Teams gehen mit einem guten Gefühl in das Spiel. Mömlingen machte mit einem 3:0 gegen Zirndorf (3.) auf sich aufmerksam. Die Hausherren aus dem Bamberger Vorort gehen nach der starken Leistung gegen den Tabellenführer gestärkt in das immens wichtige Heimspiel in der Seehofhalle gegen den TV Mömlingen. Das Spiel verspricht Hochspannung pur und einen Fight auf Augenhöhe. Schon in der Hinrunde ging es in den fünften Satz, den Mömlingen für sich entschied. Dieses mal liegt jedoch der Heimvorteil beim SCM, die Punkte gegen den Abstieg sammeln wollen. Gelingt am Samstag die Revanche?
Trotz einer 1:3-Heimniederlage stellte der SCM den ungeschlagenen Ligaprimus TSV Mühldorf vor große Probleme. Wie schon gegen München-Ost (2.) stand man kurz davor einem Top-Team der Regionalliga Punkte abzuknöpfen.
Der erste Durchgang begann vielversprechend für die erste Herrenmannschaft des SC Memmelsdorf. Die Hausherren hielten gut mit und begegneten dem ungeschlagenen Tabellenführer auf Augenhöhe. Getragen von der euphorischen Stimmung der zahlreichen Fans in der Seehofhalle, gelang die erste Führung beim Stand von 15:14. Bis in die Endphase des Durchganges konnte der Abstand von ein bis zwei Punkten aufrecht erhalten werden.
Beim Stand von 24:22 hatte man zwei riesengroße Möglichkeiten den Satzgewinn klar zu machen. Beide Satzbälle wurden jedoch vergeben. Es folgten das 24:24 und 26:26. Das glücklichere Ende dieser überaus spannenden Endphase fiel den Gästen in die Hände - 28:26 und 1:0 für den TSV Mühldorf.
Der zweite Durchgang fing denkbar schlecht an. Bei 0:3 sahen sich Spielertrainer Michael Werner und sein Co-Trainer, der noch verletzte Tim Schmelzer, gezwungen, die erste Auszeit zu nehmen. Es war zugleich auch der erste größere Rückstand, den man hinterherlaufen musste. In dieser Phase halfen dem SCM besondern die Blocks von den Mittelblockern René Schüler und Kapitän Stefan Maier, der folgerichtig zu einem der MVPs des Spiels wurde. So näherten sich die Hausherren auf ein 14:15. Bei 20:20 bejubelte man den verdienten Ausgleich. Leider endete hier der Lauf der Memmelsdorfer. Der Druck auf den Gegner konnte nicht bis in die Endphase aufrechterhalten werden und so entschied der TSV Mühldorf den zweiten Satz mit 25:21 für sich.
Ganz anders schaute es im dritten Satz aus. Das Spiel wurde vom SCM von Beginn an dominiert, die Führung zu keinem Zeitpunkt aus der Hand gegeben. Beide Mannschaften ließen in dieser Phase ihrer Emotionen freien Lauf: Die Schiedsrichterin ermahnte den Blickaustausch mit dem Gegner während des Jubelns mit zwei aufeinander folgenden gelben Karten und folglich mit einer roten Karten. Auf Seiten der Gäste warf sich der Trainer nach einer fragwürdigen Entscheidung der Schiedrichtern flach zu Boden. Auch das wurde von der Spielleitung mit einer Verwarnung geahndet. In diesem Satz zeigte der SCM genügend Entschlossenheit, um den Satz mit 28:26 für sich zu entscheiden zum 1:2 nach Sätzen.
Der nächste Durchgang begann wie der Zweite mit einem frühen Rückstand. Dieser wuchs bis zum 1:10 an. Der Block der Gegner stand meist gut und tat den Angreifern das Durchkommen schwer. Selber punktete der TSV Mühldorf vermehrt über die Außenangreiferposition. Vor allem Fabian Bartsch, der später zum MVP gewählt wurde, machte dem SCM Probleme. Die Hausherren gaben sich in dieser Situation jedoch nicht auf und zeigten den Willen, den Satz drehen zu wollen. Man motivierte sich mit Puntkgewinnen aus langen, hart umkämpften Ballwechseln und schloss tatsächlich zum 16:20 und zum 21:22 auf. Doch die Aufholjagd wurde am Ende nicht belohnt. Der TSV Mühldorf entschied den letzten Satz schließlich mit 25:22 für sich.
An diesem Sonntag, den 03.02.2019 spielt die erste Herrenmannschaft des SC Memmelsdorf (8. Platz) vor heimischem Publikum gegen den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer, den TSV Mühldorf. Spielbeginn für diesen Leckerbissen des Volleyballsportes ist um 16 Uhr in der Seehofhalle Memmelsdorf.
Trotz der erneuten Niederlage in München gibt sich der SCM fokussiert, den niederbayerischen Ligaprimus einige Stolpersteine in den Weg zu legen. Das Trainerduo um Trainer Michael Werner und Co-Trainer Jochen Neumerkel konnte in den vergangenen Partien bereits neue Akzente im Team setzten. Ein positives Mindset gepaart mit dem unbedingten Willen die persönliche Topleistung auf das Feld zu bringen stehen über allem. Zudem konnten auch etablierte Stammspieler durch eine neue Risikobereitschaft des Trainer-Duos wachgerüttelt werden. Die Zuschauer können auch diese Woche gespannt sein was sich die Beiden für den Ligadominator aus Mühldorf bereit gelegt haben. Neben dem langzeitverletzten Diagonalangreifer Tim Schmelzer erreichen das Team unterdessen aber auch positive Nachrichten. Mittelblocker Hannes Breuninger konnte nach seiner Sprungelenksverletzung den Trainingsbetrieb wieder aufnehmen. Ebenso hat sich für das kommende Spiel ein weiterer Rückkehrer angekündigt. Seid gespannt um wen es sich handeln könnte.
Das Ziel des SCM ist es das Spiel gegen Mühldorf wie im zweiten Satz gegen München Ost zu gestalten. Dort zeigte das Team seine beste Phase der Regionalligaspielzeit und ließ München in anderthalb Sätzen keine Chance. Trotz der Niederlage ist man mental gestärkt durch die gezeigte Leistung, aber auch gewarnt, in der Regionalliga niemals einen Satz als zu früh gewonnen einzuschätzen.
Neben der spannenden Aussicht auf ein Spitzenspiel in der Seehofhalle steht auch wieder ein ansprechender Preis für unser Tippspiel bereit: Wir danken dem VC Eltmann für die Bereitstellung zweier VIP-Tickets zum „Faszination Volleyball“ Event aus der 2. Bundesliga Süd am 09.02. Dort nehmen es die HEITEC Volleys Eltmann mit dem Gegner des TV/DJK Hammelburg in der Brose Arena ab 19:30 auf.
GS/MW
Memmelsdorfer Regionalliga-Volleyballer verpassen Überraschung knapp
Nach 86 Minuten und vier gespielten Sätzen mussten sich die Volleyballer des SC Memmelsdorf gegen den Favoriten aus München-Ost geschlagen geben. Der erste Satz war von einer Vielzahl an Eigenfehlern seitens der Memmelsdorfer geprägt und ging dementsprechend klar mit 16:25 verloren. Es waren zwei direkt aufeinander folgende Aufschlagserien, welche es den Münchnern erlaubten, einen so großen Vorsprung herauszuspielen. So konnte es nicht weiter gehen und Coach Neumerkel entschied sich dafür sowohl Zuspieler als auch Diagonalangreifer zu ersetzen. Glücklicherweise erwiesen sich diese Maßnahmen als wirkungsvoll und das gesamte Memmelsdorfer Team, nun mit entfachtem Kampfgeist, fand immer besser in die Partie hinein. Folglich wurde der Satz mit 25:22 gewonnen und das Memmelsdorfer Team ging guten Mutes in den dritten Satz, welcher lange Zeit dominiert wurde. Sieben Punkte betrug der Vorsprung bereits, als der Diagonalspieler von München-Ost sein Team mit druckvollen Auschlägen wieder in Schlagdistanz brachte. Dies gab dem Münchner Team die nötige Motivation, um zurück in ihr Spiel zu finden. Zwei verschlagene Aufschläge der Memmelsdorfer führten letzten Endes zur 23:25 Satzniederlage. Im vierten und letzten Satz wurde deutlich, dass die Memmelsdorfer Regionalliga-Volleyballer diese bittere Satzniederlage nicht verkraftet hatten und der Satz ging mit 25:15 verloren. Allerdings sollte nach dieser überaus bitteren Niederlage nicht nur das Negative gesehen werden, sondern auch, dass die Memmelsdorfer kurz davor standen, einem der besten Teams der Liga, Punkte abzunehmen.
Eine lange Auswärtsfahrt müssen die Volleyballer des SC Memmelsdorf am kommenden Wochenende antreten. Nachdem nämlich das Hinspiel vor heimischer Kulisse mit 3:1 verloren gegangen war, erhoffen sich die Memmelsdorfer nun Punkte aus München zu entführen. Das Team aus der Landeshauptstadt ist durchaus anfällig für Fehler, welche, wenn sie gut ausgenutzt werden, einen überaus wichtigen Sieg für das Team aus dem Bamberger Vorort bringen könnten. Allerdings rangieren die Münchner momentan auf dem 3. Tabellenplatz, während die Memmelsdorfer als 8. mit dem Abstieg zu kämpfen haben. Somit fällt die Favoritenrolle eindeutig den Münchnern zu. Es wäre allerdings nicht das erste Mal, dass die Memmelsdorfer eine in der Tabelle deutlich besser platzierte Mannschaft schlagen, wie der Sieg gegen Marktredwitz gezeigt hat.
Ein starker Satz, aber das Spiel doch klar verloren - In der Volleyball-Regionalliga musste sich der SC Memmelsdorf dem ASV Dachau II mit 1:3 (25:14, 20:25, 17:25, 20:25) geschlagen geben. Ernüchtert die Mienen der Memmelsdorfer nach dem Spiel. Hatte man sich gegen den Tabellenletzten doch endlich wieder einen Sieg in der Regionalliga ausgerechnet. Und so vielversprechend war auch der Beginn: In Satz eins legte der SCM einen fulminanten Start hin. Über 9:2 und 17:9 zum 25:14 rollte der SCM förmlich über die Dachauer hinweg. Stabile Annahme, starke Blocks und Konsequenz im Angriff, alles schien zu passen. Auch die neue Taktik mit zwei Liberos - Julian Zachert in der Abwehr und Gyula Lakatos in der Annahme - ging voll auf. Vielleicht machte es der ASV Dachau dem SCM zu leicht. Schon Ende des ersten Satzes ließ die Spannung etwas nach, was sich im weiteren Spielverlauf rächen sollte. Der Gegner stellte um und legte in Satz zwei gleich den besseren Start hin. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel und der SCM fiel in alte Muster zurück. Unkonzentriertheiten in der Annahme, wenig Konsequenz im Angriff. Die Eigenfehler häuften sich und Unsicherheit kehrte zurück ins Memmelsdorfer Spiel. Schon kleine Serien des Gegners führten zum Bruch des Spiels beim SCM. Die Dachauer hingegen steigerten sich vor allem in Annahme und Abwehr und spielten sich in einen Rausch. In allen weiteren Sätzen hatten die Dachauer die Nase vorne und konnten am Ende verdient mit 3:1 Ihren ersten Saisonsieg feiern.
Nach dieser bitteren Niederlage bleibt der SCM trotzdem zunächst weiter auf dem achten Tabellenplatz. Die Rückspiele der direkten Konkurrenten um den Ligaverbleib, der SC Freising und der TV Mömlingen, gegen den Tabellenletzten ASV Dachau II stehen jedoch noch aus. Für den SC Memmelsdorf heißt es jetzt alle Kräfte zu mobilisieren, um das Ruder noch herumzureißen, um den Verbleib in der Regionalliga zu realisieren.
Am kommenden Sonntag, den 20.01.19 erwarten die Regionalliga-Volleyballer des SC Memmelsdorf um 16 Uhr das Rückspiel gegen den ASV Dachau II. Der ASV Dachau rangiert aktuell auf dem zehnten Tabellenplatz, der SCM auf Tabellenplatz acht, der die Relegation bedeuten würde. Umso größer ist die Bedeutung des Spiels für beide Mannschaften, die wichtige Punkte gegen den Abstieg einfahren wollen. Im Hinspiel gelang das dem SCM bravourös durch einen 3:1 Auswärtssieg, der zugleich den ersten Sieg der Memmelsdorfer in der Regionalliga markierte. Seitdem ist die Saison von Auf und Abs gekennzeichnet, auch durch eine Reihe von Verletzungen wichtiger Spieler. Auch deshalb wird Jochen Neumerkel zukünftig dauerhaft das Team als Co-Trainer von der Seitenlinie aus unterstützen und Spielertrainer Michael Werner vermehrt zurück ins Team rutschen. Nach dem verkorksten Rückrundenstart gegen den SV Schwaig II will die Mannschaft nun wieder zurück in die Spur finden, um weiter im Rennen um den Klassenerhalt zu bleiben. Aktuell liegt dabei ein Trio um den SC Freising, den TV Mömlingen und den SCM gleichauf. Umso wichtiger ist es für den SCM gegen den Tabellenletzten Dachau am Sonntag in heimischer Halle wieder drei Punkte einzufahren.
Der SC Memmelsdorf verliert das erste Spiel der zweiten Saisonhälfte auswärts gegen das Team des SV Schwaig mit 3:0. Die ersten beiden Sätze des Spiels endeten jeweils 21:25 und waren somit bis zu den letzten entscheidenden Punkten hart umkämpft. Allerdings mangelte es den Memmelsdorfer Spielern in allen Facetten des Spiels an der notwendigen Konsequenz, welche erforderlich ist, um genug Punkte für den Satzgewinn zu sammeln. Somit wurden sowohl zu viele Aufschläge verschlagen, als auch Annahmen unsauber zum Zuspieler geschoben. Des Weiteren fanden die Memmelsdorfer Angreifer oftmals keine Lösung gegen den gut stehenden Block und die beachtliche Abwehrleistung der Schwaiger. Nachdem also die ersten beiden Sätze aufgrund der vielen Eigenfehler verloren gegangen waren, hatten die Memmelsdorfer noch guten Grund zur Hoffnung, das Spiel zu drehen. Dementsprechend hielten sie auch im dritten und letzten Satz lange mit den Schwaigern mit. Als diese sich jedoch mit einer langen Serie, hervorgerufen durch druckvolle Aufschläge, absetzen konnten, wurde ersichtlich, dass die Memmelsdorfer dieses Spiel nicht mehr gewinnen würden und sie verloren den Satz letzten Endes mit 17:25. Nichtsdestoweniger ist diese Niederlage gegen den SV Schwaig zwar ärgerlich, da wie sooft schon mehr drin gewesen wäre, aber ebenso verkraftbar, da die wirklich wegweisenden Spiele im Kampf gegen den Abstieg erst in den nachfolgenden Wochen zu bestreiten sind. Sowohl gegen das Tabellenschlusslicht ASV Dachau als auch gegen den direkten Verfolger TV Mömlingen müssen Punkte für den Klassenerhalt eingefahren werden.
Für Memmelsdorf spielten: Kolb, Lakatos, Maier, Schlegel, Schüler, Sears, M. Werner, N. Werner, T. Werner, Wiechmann, Zachert
Der kommende Samstag, 12.01.19, hält für alle interessierten Volleyballzuschauer einen großen Heimspieltag in allen drei Hallendritteln der Seehofhalle parat.
Ab 14 Uhr nehmen es unsere Mannschaften mit folgenden Gegnern auf:
Für Verpflegung und leibliches Wohl ist wie immer bestens gesorgt.
Am Samstag, den 12.01.2019, hat die erste Herren Volleyballauswahl des SC Memmelsdorf auswärts ihren sportlichen Neujahrsauftakt gegen den SV Schwaig II.
Die Mittelfranken liegen mit 14 Punkten auf Rang 5 der Tabelle Regionalliga Süd-Ost und sind damit für die Memmelsdorfer ein realistischer Gegner, dem das eine oder andere Pünktchen geklaut werden könnte. Das würde den Sportlern aus dem Bamberger Vorort sehr gut tun und etwas Luft zum Tabellenkeller verschaffen, da man sich aktuell nur auf dem Relegationsplatz (8) befindet und sehr eng zusammen mit Mömlingen (Platz 9) und Freising steht (Platz 7).
Schwaig hatte man als ersten Gegner zu Anfang der Hinrunde und ist nun auch der erste Gegner zur Rückrunde. Damals war es ein sehr spannendes Match, welches sich mit 0:3 schlimmer darstellt als es spielerisch gefühlt war. In der Zwischenzeit hat Memmelsdorf mehr an Konstanz gewonnen und an den eigenen Schwächen gearbeitet, die durch nachträgliche Spielanalysen ausgemacht wurden. Somit wurde verstärkter Fokus auf die Annahme gelegt, Vermeidung von "unforced errors" und höhere Effizienz beim Aufschlag, um nur einige Themenschwerpunkte zu nennen. "Mein Ziel ist es mit einer besseren Annahme unsere direkte Punkte-Quote im Angriff zu verbessern bei gleichzeitiger Erhöhung des Aufschlagrisikos bzw. durch den Einsatz von taktisch platzierten Aufschlägen" so Trainer Michael Werner, der seine Mannen schon für dieses Jahr relativ viele Trainings – und Athletikeinheiten hat absolvieren lassen, um möglichst schnell die Weihnachtspfunde purzeln zu sehen.
Leider müssen die Oberfranken auf Außenangreifer Zhenya Nesterov und Mittelblocker Hannes Breuninger verzichten, der verletzungsbedingt wohl noch für einige Spiele aussetzen muss.
Dennoch ist die Mannschaft guter Dinge hier etwas reißen zu können und freut sich auf den kommenden Samstag.