Es war nur ein kurzes Intermezzo, der Abstecher nach Sonnefeld.
Kurz entschlossen, und sozusagen aus dem Training heraus, machte sich eine SCM-Vierergruppe leider ohne weiblichen Begleitschutz auf den Weg Richtung Coburg. Und jeder hatte so sein eigenes Laufprogramm. Nach 11 km Warmlaufen in landschaftlich traumhafter Umgebung (Günther, Jürgen und Franz) stieß wie aus dem Nichts noch Oli zur illustren Truppe und schon war der Startschuss gefallen. Ca. 130 Läufer kämpften sich wie an einer Schnur gereiht durch Wald und über die Flur, wobei durch das wellige Profil ein recht ansprechender Parcours bewältigt werden musste.
Immer besser in Form (und das jetzt auch noch im Wettkampf!/Insider wissen Bescheid) kommt Jürgen Guth, der in recht guten 42.48 min als gesamt 14. den Lauf beendete. 1 Sekunde später überquerte Franz Rudel die Ziellinie. Im 5 er Schnitt unterwegs war Günther Dotterweich, eine sehr ansprechende Leistung, bedenkt man, dass Günther in Gedanken an die schon vor dem Lauf gesichtete Schwarzwälderkirschtorte („hoffentlich schnappt mir da keiner das letzte Stück weg“) in gewisser Weise blockiert wirkte und so seine Leistung nicht 100%ig abrufen konnte. Oli hatte leichte gesundheitliche Probleme, kam aber dank Günthers Zuspruch noch deutlich unter einer Stunde eingelaufen. Nach weiteren 11 km austraben folgte der eigentliche Höhepunkt der Veranstaltung. Ein Kuchenbüffet der Extraklasse und original Coburger Bratwürste. Läuferherz was willst du mehr. Übrigens: Günther hat es geschafft: Ein extra großes Stück Schwarzwälderkirsch und dazu noch einige weitere Kuchenköstlichkeiten konnte seine Blockade wieder lösen.
Fazit: Herrlicher Landschaftslauf, mit viel Herzblut organisiert, ursprünglich, und originell.