Mal schauen, was geht. So gingen wir am Samstag in unseren letzten Spieltag dieses Jahres. Gegen die Mannschaften aus Coburg/Grub 4 und Einberg, Tabellenzweiter und -dritter, mussten wir nicht gewinnen, aber vielleicht war eine Überraschung drin. Gegen die in Bestbesetzung angetretenen Gruber konnten wir dann auch erstaunlich gut mithalten. Nach gewonnenem ersten Satz hofften wir auf mehr.
Allerdings hatten wir in jedem Satz Phasen, in denen wir uns zu viel Fehler erlaubten und in den folgenden drei Durchgängen bestraften das die Gäste konsequent. Immer wieder machte sich da auch bemerkbar, dass wir außer bei den Spieltagen kaum zusammen auf dem Feld stehen.
Etwas entäuscht gingen wir in das zweite Spiel gegen Einberg, die davor überhaupt erst zwei Partien verloren hatten. Nach einem katastrophalen ersten Satz stellten wir uns dann die Frage, ob wir überhaupt noch weiter spielen sollen. Nach dem Motto, wenn schon verlieren, dann wenigstens mit Anstand gelang uns dann aber das Kunststück, die Einberger bis in den fünften Satz zu zwingen. Nachdem die älteren Semester unter uns nun mittlerweile im neunten Satz des Tages wieder ziemlich k.o. waren, mussten wir diesen leider den Gästen überlassen.
Schade, es war eigentlich mehr drin an diesem Spieltag. Es machte sich schon sehr bemerkbar, dass wir nur sieben Spieler zur Verfügung hatten, allerdings mit einem gut aufgelegten Libero Wolfram, der uns in der Annahme und Abwehr deutlich entlastete. Mit ein bisschen mehr Alternativen hätten wir ein Spiel gewonnen, da waren wir uns alle einig.
Schwamm drüber. Die Stimmung war gut und wir wissen, dass unsere Alt-Jung-Mischung viel Potenzial hat.