Mit dem Mountainbike über die Alpen.

An einem Abenteuer etwas anderer Art wagten sich  die drei verwegenen SC-ler vom 22.06 – 26.06.2015 

Einmal mit dem Mountainbike über die Alpen zum Gardasee zu fahren, diesen  Gedanken nahmen sich Markus Sorger, Michael Werner und Günther Dotterweich zu Herzen.

Von Grainau nach Riva del Garda.

5 Tage im Fahrradsattel  / 490km / und 9600 Höhenmeter

wurden zu einem unvergesslichen aber auch mit unter schmerzhaften Erlebnis. Extrem lange und steile Anstiege die einem auch die letzten Körner nahmen, aber danach auch wunderschöne lange Abfahrten und geniale Trails die einem ein sehr breites Grinsen aufsetzten. 

Von Grainau bei Garmisch ging es am ersten Tag über die Hochtörle Hütte und Marienbergjoch nach Imst in Österreich. Am Dienstag hatten wir die Strecke von Imst, natürlich wieder über hohen Berge, nach Nauders auf unserem Tagesprogramm. 

Tag 3, wurde zum absoluten Highlight unserer Tour. Beginnend von Nauders  über einen technisch hoch anspruchsvollen Trail gelangten wir nach Sur En in der Schweiz! Dort standen uns 1200 beschwerliche Höhenmeter hoch durch die Uinaschlucht bevor! Herrliches Panorama entschädigte aber für jeden getretenen Meter auf dem Rad. Letztendlich kamen wir nach 120km und ca. 2000hm im italienischen Meran an, nachdem wir in der Abenddämmerung das Vingschgau hinter uns gelassen haben.

Der Donnerstag ging dann über ca. 60km und nur 1600hm von Meran nach Coredo. Über einen wunderschönen Forststraßen Downhill kamen wir vorbei an spektakulären Schluchten und herrlichen Wasserfällen ins Val di Non. 

Der Freitag hatte für uns als Abschlussetappe die Strecke von Coredo durch das bekannte Brentamassiv nach Riva del Garda in petto! Da wir uns aber am letzten Tag noch einmal verfahren sollten, bescherte unser Guide uns mit 120km und 2300hm im Sattel. Letztendlich haben wir den Gardasee in der Abenddämmerung doch noch erreicht und die Anspannung ist bei einer riesigen Portion Eis von uns abgefallen.

In Arco wurde dann noch bei Hefeweizen und lecker Spritz ausgelassen und erschöpft bis zum Schließen der Kneipe gefeiert. Dieses Erlebnis wird wahrscheinlich unvergessen bleiben. Was aber noch wichtiger ist!!!

Alle kamen gesund und verletzungsfrei wieder nach Hause. 

Hier noch ein paar Eindrücke: