Am kommenden Samstag bestreitet das Bayernligateam des SC Memmelsdorf seine erste Rückrundenpartie gegen den VC Amberg (8.). Nach zuletzt ungenügenden Resultaten mit zwei Niederlagen am vergangenen Wochenende, ist man aber optimistisch, das Volleyballjahr mit einem Sieg über Amberg in heimischer Seehofhalle beenden zu können. Das Team aus dem Bamberger Vorort befindet sich momentan auf dem vierten Tabellenplatz, punktgleich mit Mömlingen (3.) und nur zwei Punkte hinter dem Tabellenführer Regenstauf. Mit einem Sieg am Samstag würde man als Spitzenreiter ins neue Jahr gehen. Beim ersten Aufeinandertreffen in der Saison musste sich der SCM mit einem 3:2 zufriedengeben. Mit Unterstützung der heimischen Fans geht es ab 20:00 um den zweiten Sieg. Davor (ab 12:00) gibt es in der Seehofhalle Landesligavolleyball der zweiten Herren (5.) zu bestaunen. Sie stehen vor zwei machbaren Aufgaben: Arzberg (4.) und Marktredwitz (7.). In der Landesliga Nord-Ost der Damen kämpft die erste Damenmannschaft (7.) in Schnaittenbach/Hahnbach (8.) um weitere wichtige Punkte. Mit einem Erfolg beim Verfolger, könnte man sich von ihm distanzieren. Beim letzten Heimspieltag zeigte man eine vielversprechende Leistung und geht deshalb selbstbewusst in das Auswärtsspiel.
Am Samstag musste der SC Memmelsdorf seine erste Niederlage der Saison gegen einen starken TSV Abensberg hinnehmen. Nach dem 1:3 (33:31, 21:25, 25:27, 22:25) gegen Abensberg folgte am Sonntag ein 0:3 (21:25, 19:25, 16:25) gegen den TB/ASV Regenstauf.
Bevor es am Sonntag zum Aufeinandertreffen mit dem Verfolger TB/ASV Regenstauf (3.) kommt, gilt es am Samstag, gegen den daheim noch ungeschlagenen TSV Abensberg (6.) zu überzeugen. Abensberg ist eine heimspielstarke Mannschaft. Drei aus sieben Spielen wurden in heimischer Halle gewonnen. Der Rest wurde auswärts verloren, wie zuletzt das Spiel gegen den VfL Volkach, der temporär dank zwei Spielen Vorsprung den ersten Platz vor dem SCM belegt. Das Team muss bei diesem Spiel auf Neuzugang Michael Wiechmann verzichten. Nur einen Punkt hinter dem SCM befindet sich der Gegner des Sonntagsspiels, der TB/ASV Regenstauf. Zuletzt machte Regenstauf mit einem 3:1-Sieg gegen Mömlingen auf sich aufmerksam. Die personelle Situation schaut beim Sonntagsspiel etwas schlechter aus. Beide Mittelblocker, Hannes Breuninger und Kapitän Stefan Maier werden fehlen. Zudem steht der Einsatz René Schülers noch in Frage. Deswegen wird Spielertrainer Michael Werner, Gerald Schlegel in der Mitte aufstellen. Schon im Spiel gegen Zirndorf bewies er seine Flexibilität auf den Positionen. Komplementiert wird das Mittelblockeraufgebot mit Flo Jakisch aus der zweiten Herrenmannschaft und Jugendtalent Moritz Wiche.
Am Samstag feiert der SCM seinen großen Heimspieltag mit gleich vier Mannschaften. Darunter auch die Landesligamannschaften. Die erste Damenmannschaft (8.) des SCM hat in der Landesliga Nord-Ost den TSV Neutraubling (9.) und den SV Wilting zu Gast (1.). Nachdem man letztes Wochenende den Tabellenersten Abensberg mit einem 3:1-Sieg auf den zweiten Platz verwiesen hat, trifft man nun auf den aktuellen Tabellenführer. Die nächste Überraschung liegt in der Luft. In der Landesliga Nord-Ost der Herren erwartet die zweite Mannschaft die SG Teamwork Ebersdorf/Coburg (2.) und den VC Parsberg/Hohenfels (9.).
Der SCM baut seine Siegesserie von sieben ungeschlagenen Spielen aus. Das Team aus dem Bamberger Vorort wurde vor keine größeren Probleme gestellt und gewann deutlich mit 3:0 (25:13, 25:15, 25:15). Zu keinem Zeitpunkt im Spiel hatte man das Gefühl, das Ruder aus der Hand zu verlieren. Dank komfortabler Vorsprünge und ohne viel Druck von Seiten der Gastgeber, konnte der SCM sein Spiel in Ruhe durchziehen. Druckvolle und platzierte Aufschläge verhinderten einen geordneten Spielaufbau der Gegner. Statt gefährlicher Angriffe kamen dann viele harmlose Geschenke rüber, die der SCM dankend annahm. Gerald Schlegel lieferte eine gelungene Premiere auf der Mittelangreiferposition ab. Nicht weniger überzeugend war der überragende Diagonalangreifer Julian Sears. Felix Hitzler und Tobias Werner teilten sich an diesem Abend die Arbeit auf der Zuspielerposition. Spielertrainer Michael Werner gab sich selber etwas Spielzeit und zeigte sich ebenfalls in guter Form. Der Fokus liegt nun auf dem nächsten nicht unwichtigen Wochenende, bei dem man am Samstag auf Abensberg (6.) und am darauffolgenden Tag auf Regenstauf (3.), einem Konkurrenten um die Meisterschaft, trifft.
Die zweite Mannschaft des TSV Zirndorf empfängt am kommenden Samstag den ungeschlagenen Tabellenführer der Bayernliga Nord. Der SC Memmelsdorf will dabei nicht nur seine eigene Siegesserie von 6 gewonnenen Spielen ausbauen, sondern auch die Negativserie der Gastgeber von 7 Niederlagen verschärfen. Trotz der Ausfälle der Mittelblocker Hannes Breuninger und René Schüler, geht das Team aus dem Bamberger Vorort mit breiter Brust in das Spiel. Beim Testspiel gegen den Regionalligisten BSV Bayreuth am Dienstag Abend nutzte Spielertrainer Michael Werner die Möglichkeit, Gerald Schlegel auf dieser Position auszuprobieren. Nach drei gewonnen Sätzen und guter Performance im Testspiel geht man mit genügend Selbstvertrauen in das Auswärtsspiel.
Die zweite Herrenmannschaft des SCM trifft auswärts auf den ebenfalls sieglosen Tabellenletzten VC Hohenfels-Parsberg. Nach zuletzt zwei verlorenen Spielen wird es wieder Zeit für einen Sieg.
Die erste Damenmannschaft des SCM (8.) geht am Samstag ab 13:00 in heimischer Seehofhalle gegen den ungeschlagenen Tabellenführer TSV Abensberg und den Viertplatzierten TB/ASV Regenstauf auf Punktejagd.
Punktgleich, aber mit einem leicht schlechteren Satzverhältnis startetet der SC Memmelsdorf gegen den aktuell Ersten in der Tabelle TV Mömlingen im Spitzenspiel der Bayernliga Nord. Nichts Geringeres als ein Sieg und damit die Rückeroberung der Tabellenspitze stand auf der Agenda der Herren aus dem Bamberger Vorort. Dieses Unterfangen gelang auch bravourös mit einem beeindruckenden Endstand von 3:1 (25:14, 23:25, 25:15, 25:20).
Nach der letzten Partie gegen den VC Amberg versuchte Coach Michael Werner die dort entdeckten Schwachstellen v.a. in der Annahme im Training auszumerzen, was auch hervorragend gelang. Der Annahmeriegel, um Spezialist Johannes Kaufmann funktionierte, trotz zugegebenermaßen starken Sprungaufschlägen der beiden Liebs aus Mömlingen, wie ein Uhrwerk. Die Zeiger dazu stellte Zuspieler Tobias Werner, der extrem variabel alle seine Angriffswaffen auf den jeweiligen Positionen einsetzen konnte. Besonders die schnellen Zuspiele auf die 4, ermöglichten den Außenangreifern immer wieder nur Einerblocks in der gegnerischen Abwehr. Ein dankenswerter Zustand der gekonnt von Stefan Kolb und Michael Wiechmann ausgenutzt wurde. Auch freute sich das Team, dass der
fußverletzte Diagonal Tim Schmelzer wieder in der Aufstellung war und mit seinen typischen „Drive-Stop“-Bällen auf die kurze 6 und mit wuchtigen Sprungaufschlägen für einiges Raunen in der Halle sorgte immer begleitet von seinem persönlichen Sirtakti-Siegesjingle.