Herzlich Willkommen auf unserer Homepage des SC Memmelsdorf.
Volleyball, Leichtathletik, Turnen, Wandern - für jeden ist etwas dabei!
Der SC Memmelsdorf bietet viele Möglichkeiten für Sport und Freizeit im Bamberger Raum.
Dieses Jahr haben wir die Ehre unsere Mannschaft ein wenig vorzustellen. Angesichts unserer erst zwei Teilnahmen erkennt man hier schon, wie wichtig und unverzichtbar wir für dieses Turnier bereits in so kurzer Zeit geworden sind.
Wir sind ein Team, welches eher in Extremsportarten zu Hause ist: Völkerball; Fischer, welche Fahne weht heute; Mädchen fangen Buben. Da uns aber auf nationaler Ebene die Gegner mit der Zeit zu übermächtig wurden musste etwas Neues her. Nur was?
Da wir Freunde des guten Wetters, der lockeren Sprüche, des Grillens, des Gewinnens, des Würfelns und von Erfrischungsgetränken sind dachten wir: Das sind ja gleich 6 Dinge auf einmal, das gibt’s nun wirklich nirgends.
Außer Quattroball! Es dauerte ca. 2 (unserer besten) Jahre akribischer Vorbereitung, unzählige Trainingseinheiten, Taktiklehrgänge und und und, in denen nicht nur Schweiß floss, bis wir es geschafft hatten uns für das größte, uns bekannte Sportereignis der Welt in Memmelsdorf zu qualifizieren bzw. gezogen zu werden. Als wir es dann wirklich geschafft hatten war die Freude groß. Endlich braucht man mal kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn man die Alte daheim lässt und sich ein Steak und ein Bierchen mehr genehmigt. Tja, so kam auch irgendwie unser Name „1 geht imma“ zustande. Nichts spektakuläres, auch keine coole, neuzeitige Wortschöpfung. Aber der Name zeigt was uns wichtig ist und soll auch eine gegenseitige Motivationshilfe sein. Erst einige Tage später fiel uns auf, dass man dies auch sportlich sehen kann.
Zur Besetzung:
Wir sind zehn sehr spezialisierte und mit begrenzten Fähigkeiten ausgestattete Freunde, die sich mittlerweile eher selten sehen und dieses Ereignis als jährliche Wiedersehensparty nutzen. Darum hoffen wir wie alle anderen auch, immer gezogen zu werden.
Quattroballgeschichte:
Im ersten Jahr ein überragender 59. Platz, nach welchem einige schon meinten, wir sollten am Höhepunkt aufhören.
Letztes Jahr gab es eigentlich auch nur Positives zu berichten. Im Volleyball spielten wir immer sehr gut mit. Die Gegner haben’s auch selten geschafft in unsere Hälfte einzudringen. Das Einzige was man uns eventuell vorwerfen kann: Wenn man bei eigenen Angaben nie punktet ist es sehr, sehr schwer...
Beim Basketball, unserer Paradedisziplin, sahen wir nach dem Aufwärmen immer wie der klare Verlierer aus. Obwohl wir es da wirklich einige Male schafften den Ball in diesen Eisenkreis zu schmeißen, konnten wir am 1. Tag beide Spiele knapp nicht Gewinnen. Hiermit bezeichne ich auch alle Leute öffentlich als Lügner, die sagen: „Man muss den Ball nur in dieses kleine Viereck auf dem Brett schleudern, dann geht er schon rein.“
Überrascht haben uns unsere positiven Vorstellungen im Fußball, in denen unsere technisch überlegenen Gegner zusätzlich auf Kampf und Aggressivität setzten, wir uns aber trotzdem einige Punkte „erspielen“ konnten. So gestaltete es sich schwierig ein Tor zu schießen, denn genau wie im Volleyball gestatteten unsere Gegner uns es nicht in Ihre Hälfte einzutreten (das Laufen gehörte bei einigen von uns eben noch nie zu den Stärken). Aber auch die Orientierungslosigkeit unseres bis dahin Besten (unseres Torhüters) kostete uns Punkte, indem ca. 5 Sekunden vor Ende des Spiels ein Schuss aus 40 Metern aufs Tor zuflog und unser Torhüter in der Gewissheit, dass sich sein Tor hinter ihm befindet dachte, der geht weit vorbei. Nicht wissend, dass er neben dem Tor stand.
Als exzellenter Schachzug erwies sich der Torwarttausch im Handball. Dazu muss man erklären, dass die Aufstellung von der Mannschaft beschlossen wird. In Frage kommen nur Spieler, die teamschädigend handeln bzw. sich nach unserem Empfinden dafür qualifizieren. In diesem Fall hatte ein durch einen Unfall zerstörter Grill und eine eigene brennende Bierzeltgarnitur dazu geführt. Im Nachhinein muss man sagen: Es ist immer sinnvoller jemanden mit Masse ins Tor zustellen, der nur stehen bleibt, als den schlechtesten Spieler, der mit Flipflops geschützt ungekannte Reflexe im Bälle ausweichen an den Tag legt (s. Völkerball). So gelang es uns auch in einem Spiel nur 3 Tore zu kassieren und 3:1 zu verlieren. Das ärgerlichste Ereignis des Wochenendes war jedoch das Spiel gegen unsere Zeltplatznachbarn, welche die ganze Nacht einen Roy Makaay hochleben ließen und wir uns nicht nur einmal schworen, wenn sich noch einer von uns bewegen könnte, dann... Naja zumindest war es unser Ziel am Sonntag diese Chorknaben im Handball wegzuputzen. Aber nicht mal dies gelang uns. Aufgrund eines Möchtegernschiedsrichters, welcher so tat, als ob er uns noch was im Handball beibringen wollte. Uns! Wo doch jeder schon einmal ein Handballspiel live im TV verfolgt hat. So wurden acht 7-Meter gegen uns gepfiffen und wir verloren 7:9. Dies bedeutete am Ende Platz 70.
Ziele/Wünsche:
Da unser Hauptaugenmerk immer dem Diskozelt gilt, wollen wir uns vor allem in dieser Disziplin verbessern. Punkte hierfür wären:
- weniger verschütten
- ausgeklügelteres Getränkeholen, damit keiner mit was leerem da steht
Somit dürfte die A-Gruppe im Zelt wieder leicht für uns zu schaffen sein.
Allen ein feuchtfröhliches, verletzungsfreies Wochenende