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SCM-Liveticker


Die erste Herrenmannschaft bezwang am vergangenen Samstag in einem hart umkämpften Spiel den VC Eltmann mit 3:2 und feierte den lang erwarteten ersten Heimsieg. Spielerische und mentale Tiefpunkte in der Mitte des Spiels schoben die Niederlage des VC Eltmann auf. Im Endspurt ließ man den Lieblingsgegnern des SCM keinerlei Chancen.

 

Lange führte das Team aus dem Bamberger Vorort und erschwerte dem VC Eltmann den Einstieg in die Partie. Interessant wurde es, als das Spiel ab dem Spielstand von 20:20 ausgeglichener wurde und der SCM den ersten Satzball bei 24:23 nicht nutzte. Man ließ sich nicht aus der Fassung bringen und spielte weiter druckvoll und geduldig bis der zweite Satzball zum 27:25 verwertet wurde.

Im weiteren Verlauf konnte der SCM den Druck nicht aufrecht erhalten und ließ den Gast gewähren. Dieser stellte die Memmelsdorfer vor große Probleme in der Annahme und es konnten keine eigenen Punkte erzielt werden. Es kam folglich kein Spielfluss zustande und negative Stimmung verbreitete sich. Der SCM stand sich selber im Weg und war nun mit seiner Verunsicherung beschäftigt. Somit musste man den zweiten und den dritten Durchgang mit 17:25 und 20:25 abgeben.

 

Es dauerte eine Weile bis die Köpfe der Spieler wieder frei waren und man erneut in das gewohnte Geschäft einstieg. Ab dem vierten Satz nahm Spielertrainer Michael Werner Einfluss auf das Spiel. Dank gelungener Annahmen und dem harmonisierten Zusammenspiel aller Mannschaftsteile, startete der SCM nach dem Totalausfall seine Maschinerie neu. Deutlich gewann man den Satz mit 25:14 und glich in Sätzen zum 2:2 aus. Erwähnenswert auch die lautstarke Unterstützung der Memmelsdorfer Fans, die hinter ihrer Mannschaft standen und nie den Glauben an den ersten Heimerfolg verloren. Was folgte, war eine inspirierende und geschlossene Mannschaftsleistung, die in die Geschichtsbücher eingeht. Der VC Eltmann war nun unterm Rad der SCM-Maschinerie und verlor komplett den Faden. Nach einigen direkten Aufschlagpunkten und beeindruckenden Blockaktionen der Angriffs-Maschinen wechselte man beim Stand von 8:0! die Seiten und schloss den entscheidenden Tiebreak mit 15:6 ab.

 

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