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Das Bayernligateam des SC Memmelsdorf gewann am vergangenen Samstag gegen den TV Faulbach deutlich mit 3:0 und feierte somit seinen dritten Sieg in Folge und bleibt auswärts weiterhin ungeschlagen. Im Kader der Memmelsdorfer stand dieses mal wieder Perspektivspieler Jakob Kleinhenz, der für einen enorm wichtigen Rückhalt im Team der Memmelsdorfer sorgt. Die vierte Mannschaft stellte ihn für die Herren 1 zur Verfügung, obwohl die Mannschaft an diesem Samstag selbst in der Bezirksklasse aktiv war. An dieser Stelle sollte ein großer Dank und ein Kompliment ausgesprochen werden. Auch der zuletzt angeschlagene Julian Sears war wieder im Aufgebot.

Eine starke Block- und Abwehrarbeit zu Beginn des ersten Durchgangs machte es den Gegnern kaum möglich, den Ball im Memmelsdorfer Feld unterzubringen. Prompt nahm der TV Faulbach eine Auszeit, um den Lauf des SCM zu unterbinden. Das Team um Spielertrainer Michael Werner ließ sich nicht stören und baute die Führung weiter bis zum 19:8 aus. Mittelblocker Hannes Breuninger setzte kurzer Zeit später mit einem beeindruckenden Block den Schlusspunkt zum 25:11.  Ab dem zweiten Satz nahm die Heimmannschaft Fahrt auf und konnte, vor allem über den Mittelangriff, vereinzelt Nadelstiche setzen. Jedoch war man nicht in der Lage, diesen Druck dauerhaft aufrecht zu erhalten. Nach einer Phase einiger Eigenfehler und unkonzentrierter Aktionen, sah sich der SCM gezwungen, beim 23:23-Ausgleich eine Auszeit zu nehmen, in der Kapitän Stefan Maier mahnende Worte fand: „Was uns jetzt im Weg stehen könnte, sind wir selbst.“ Sein Team nahm das Herz in die Hand und schloss schließlich den zweiten Satz mit 25:23 ab. Nach einer 10-minütigen Satzpause ging es ähnlich ausgeglichen weiter. Erst spät im Satzverlauf übernahm man die Führung und gewann auch den entscheidenden Satz mit 25:23. Trotz kleinerer Schwächephasen mit einigen Eigenfehlern, zog der SCM sein Spiel unaufgeregt und professionell durch und feierte nach Abpfiff seinen nächsten Auswärtssieg. Nach dieser Partie steht die Mannschaft aus dem Bamberger Vorort auf Platz 5.

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