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SC Memmelsdorf unterliegt in der Relegation

Der SC Memmelsdorf muss sich aus der Regionalliga Südost verabschieden und spielt in der kommenden Saison wieder in der Bayernliga. Dies ist das Fazit aus einem, aus Sicht der Oberfranken, bitteren Relegationsturnier. Doch von Anfang an.
Der Tag begann mit der Nachricht, dass der 5-malige MVP der Hauptrunde, Gerald Schlegel, aus privaten Gründen die Heimreise antreten musste. Trotzdem reiste das Team um das Trainergespann Werner/ Neumerkel mit viel Selbstbewusstsein nach Regenstauf, den diesjährigen Ausrichter des Turniers. Im ersten Spiel der beiden Zweitplatzierten aus den Bayernligen Nord und Süd, mit Regenstauf als Vertreter aus dem Norden und Türkheim, dem schwäbischen Vertreter, aus dem Süden, konnten erste Rückschlüsse auf die Spielstärken der vermeintlich unterklassigen Teams gezogen werden. In einem spannenden und engen Spiel konnte sich der SVS Türkheim mit 3:0 Sätzen durchsetzen. Das erste Spiel für den Favoriten ging also gegen den Verlierer, den TB/ASV Regenstauf. Motiviert, konzentriert und mit viel gesunder Aggressivität wollten die Memmelsdorfer das Spiel bestreiten. Doch schon im ersten Satz profitierten die Oberfranken mehr von den Fehlern der Regenstaufer, als das Spiel aus der eigenen Stärke heraus zu bestreiten. Trotzdem konnte man diesen Satz mit 25:23 für sich bestreiten. Deutliche Worte fand in der Satzpause Jochen Neumerkel, der davor warnte, das Spiel weiter so fahrlässig anzugehen. Genutzt hatte es allerdings nichts, denn der zweite Satz war ein Abbild des ersten Satzes. Auch wieder mit dem besseren Ende für den SCM, diesmal 28:26. Wer sich als Zuschauer nun Hoffnungen machte, dass die Regenstaufer einbrechen würden, sah sich leider getäuscht. Getragen von den zahlreichen Zuschauern und mit Unterstützung der lautstarken Türkheimer Fans, gewannen die Regenstaufer die Sätze 3 und 4 mit 18:25 und 20:25. Somit musste der Tiebreak entscheiden. Aber auch hier konnten die schon verzweifelten Memmelsdorfer nicht mehr mithalten und verloren 12:15. Zu keiner Zeit konnte man an die überragenden Spiele der Rückrunde anknüpfen und auch die vielen fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen trugen dazu bei, dass der Regionalligist das notwendige Selbstvertrauen nie aufbauen konnte.
Nun musste man gegen den SVS Türkheim schon mit mindestens 3:1 gewinnen, um im Dreiervergleich als Erster hervor zu gehen. Türkheim? Da war doch vor ziemlich genau einem Jahr schon etwas. Richtig, in der letztjährigen Relegation standen sich die Mannen um Kapitän Stefan Maier bereits schon einmal gegenüber. Damals konnten sich die Oberfranken mit 3:0 durchsetzen, ein gutes Vorzeichen. Doch auch in diesem Spiel häuften sich die eigenen Fehler in allen Spielbereichen. Getragen von den feiernden Fans der Türkheimer, spulte der neu-Regionalligist sein Programm herunter, wobei die Memmelsdorfer nur selten ihr Können zeigen konnten. Nachdem sowohl der erste als auch der zweite Satz verloren wurde war klar, dass man nach einer wundervollen und ereignisreichen Saison das Abenteuer Regionalliga begraben konnte. Das Trainergespann reagierte und stellte auf fast allen Positionen um. Die frisch eingewechselten Kräfte, angepeitscht durch den gut agierenden Rene Schüler, brachten etwas mehr Schwung in die Halle und konnten dabei den einzigen Satz in diesem Relegationsturnier gewinnen. Der vierte Satz gab dann am Ende den Ausschlag, Memmelsdorf verlor 1:3 und darf nun in der kommenden Saison wieder in der Bayernliga aufschlagen, welche das zweite Herrenteam in deren Relegation nur knapp verfehlte. 
 
Ein riesen Dankeschön an dieser Stelle an alle Sponsoren, Helfer und Fans, die den Herren1 den Traum der Regionalliga erfüllt haben. Die Heimspiele waren immer ein besonderes Fest und es konnten viele Neu-Volleyballbegeisterte hinzu gewonnen werden. 
In der kommenden Saison soll und muss nun der Umbruch im Team stattfinden um jungen, engagierten Volleyballern das Spielen in Deutschlands fünfthöchster Liga zu ermöglichen und um möglichst schnell den Wiederaufstieg zu schaffen. Der Traum soll weiter gehen und wieder gelebt werden. Darin sind sich alle einig.

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