Nachdem wir die letzten 3 Wochenenden im Einsatz waren, gibt es nun wieder einmal den aktuellen Stand der Dinge.
Am letzten Wochenende war gegen Lichtenfels als direkten Konkurrenten nichts zu holen. Immerhin wurde das Spiel gegen BSV Bayreuth mit 3:1 gewonnen und 3 Punkte eingesackt.
An diesem Wochenende nun musste auf jeden Fall ein Sieg über Kulmbach her. Gegen Ebern rechnete man sich nicht unbedingt etwas aus.
Das erste Spiel bestritt Ebern gegen Kulmbach, und der Landesligaabsteiger ließ nichts anbrennen und gewann souverän und ohne Mühe.
Vielleicht lag es an der extrem kalten Halle, vielleicht auch nur an der Einstellung, aber wir stotterten uns ins Spiel gegen Kulmbach. Der einzig Wache war McCoy, der das unkonventionelle Spiel der Gastgeber von Anfang an durchschaute. Verhindern konnte aber auch er die Satzniederlage nicht. Den zweiten Satz konnte man schon von Anfang an ausgeglichener gestalten, weshalb wir knapp den längeren Atem in einem rumpeligen Spiel behielten. Im dritten und vierten Satz war der Bann gebrochen und wir fuhren die beiden Sätze sicher nach Hause.
Es war klar, dass das Spiel gegen Ebern unter völlig anderen Vorzeichen stand. Ebern hat die Landesligaluft offensichtlich gut getan, und wartet nun mit erheblich besserer Taktik, Technik und Stellungsspiel auf.
Der erste Satz war zwar eine Hausnummer mit gerade einmal 10 Punkten auf der Habenseite, doch stimmte schon Einiges in diesem Satz. Die Annahme bei extrem guten Eberner Aufschlägen, sowie die Abwehrarbeit konnte für die folgenden Sätze Hoffnung machen.
Und dies trat auch ein. Der zweite Satz war völlig ausgeglichen. Beim Stand von 21:21 war für eine kurze Zeit die Konzentration in der Annahme weg und damit auch der Satz.
Im dritten Satz folgte das gleiche Spiel, beide Mannschaften gaben sich nicht die Blöße. Ebern sah allerdings am Ende mit 3 Matchbällen leider trotzdem schon wie der sichere Sieger aus. Wir gaben uns aber nicht auf und konnten sogar noch einen Satzball verbuchen. Ebern drehte dies aber nochmal und gewann schließlich mit 27:25.
Alle waren der gleichen Ansicht. Gegen Ebern hat es wirklich Spaß gemacht, und so ein Spiel kann man schon verlieren, auch wenn ein Satz verdient gewesen wäre.
An der Stelle noch einen Gruß an Klaus, der sich schon im ersten Spiel gegen Kulmbach verletzte und mit einem dicken Fuß die Heimreise antrat.
Auch nochmal einen großen Dank an Tobi, der als Spieltagscoach unserer Mannschaft wirklich gut getan hat (Auszeiten zum richtigen Zeitpunkt und auch sachliche Hinweise und Tips).
Da alle Kneipen besetzt waren, lud Matz die Truppe spontan zu sich zum Nudelessen ein, um den in der Tat anstrengenden Spieltag geeignet abzurunden.
Somit rangieren wir nach, der für uns, Hälfte der Spiele mit 9 Punkten aus 8 Spielen trotzdem noch gefährlich nah an der unteren Region. Unsere große Hoffnung sind die 3 Heimspieltage im neuen Jahr. Allerdings ist die Stimmung immernoch entspannt und wir sind guter Dinge, die Runde im Mittelfeld abzuschließen.