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BVV-Basisstützpunkt


Am Sonntag um 10 Uhr trafen die Jungs mit ihren Trainern André Jakisch und Martin Ullrich auf ihre Saison-Lieblingsgegner von der VSG Coburg/Grub. Die 2 Mannschaften hatten sich diese Spielzeit schon so manch spannendes Duell geliefert. Dagegen trat der TS Lichtenfels leider nicht an.

Die Memmelsdorfer werden seit Januar unterstützt vom talentierten Neuzugang Alexander Voran. Neben den erfahren Spielern Johannes Nürnberger, Felix Beck, Christoph Karl und Jakob Kleinhenz spielten die Jungstars Tizian Graupner, Julian Zachert, Timo Starost und Moritz Wiche. Die Jungs waren heiß und wollten den MEISTER.

Die zahlreichen Fans von beiden Seiten freuten sich auf einen spannenden und umkämpften Titelkampf. Martin „Morty“ Ullrich wies seine Jungs ein – konzentriert und ruhig zu spielen. Doch was war das? Die Coburger führten nach kurzer Zeit mit 3:0. Eigen- und Aufschlagfehler der Seehof-Volleyballer spielten dem Gegner in die Hände. Aber die Eltern und Großeltern feuerten die SCM-ler an, was sich auf die Spieler übertrug und bald stand es 12:8. Die Führung wurde beibehalten und die Motivation ebenso. Die VSG-ler konnten dabei ein ums andere Mal ausgespielt werden durch unsere Angreifer. Endstand 1. Satz: 25:19 für den SC Memmelsdorf nach nur 17 Minuten Spielzeit.

Seitenwechsel und kurze Pause! Erholt und hochmotiviert kehrten beide Mannschaften zurück. Die Schulturnhölle bebte. Selbstbewusst spielten die Jungs vom SCM auf.... DOCH man glaubt es kaum – plötzlich hieß es 5:0 für die „Grüber“. Kurzfristig wurde überlegt, das Dach der Halle anzuheben, weil einfach zu viele Bälle dahin gingen. Auszeit Memmelsdorf – was die Trainer gesagt haben, ist leider nicht überliefert, es kamen jedoch ernste und aufmerksame Gesichter zurück aufs Spielfeld. Ab da –WAHNSINN- die Youngsters spielten wie die Großen und deshalb konnte es nur ein Ende geben. 25:15 für den SCM und zwar nach einer Gesamtspielzeit von 35 Minuten, so schnell haben wir es noch nie geschafft!

MEISTERTITEL – YEAH!!! Der Jubel in der „kleinen Hölle“ kannte keine Grenzen. Nordbayerische Meisterschaft wir kommen!

Herzlichen Glückwunsch an die Jungs. Ein besonderer Dank gilt Horst Appel und Brigitte Poßer für's Schiedsgericht.

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