Herzlich Willkommen auf unserer Homepage des SC Memmelsdorf.
Volleyball, Leichtathletik, Turnen, Wandern - für jeden ist etwas dabei!
Der SC Memmelsdorf bietet viele Möglichkeiten für Sport und Freizeit im Bamberger Raum.
Ein Name ist Programm!
Der Mannschaftsname ist eigentlich selbsterklärend. Im Jahr 1990 entschloss sich eine Gruppe von Bamberger BWL-Studenten, dem Ruf des damals schon legendären Quattroball-Turniers zu folgen, und sich auf dem heiligen Rasen unweit von Schloss Seehof sportlich zu betätigen. Wie der Name schon sagt, bestand der harte Kern der Mannschaft, der sich bis heute fast vollständig erhalten hat, aus waschechten Ober- und Unterfranken - wenn im Lauf der Zeit auch Mitspieler aus dem befreundeten Ausland (u.a. Polen und Preußen) in die Mannschaft integriert wurden (mehr dazu unten). Um Zweideutigkeiten ein für allemal auszuschließen – wir sind kein privater Swinger-Club; da unser Mannschaftsname zugegebenermaßen etwas lang ist, tauchten wir in den Meldelisten und Spielberichtsbögen irgendwann als „Fränkischer Wirtschaftsex“ auf. Vielen Dank, dass wir dies an exponierter Stelle klarstellen dürfen. Als Franken sind wir natürlich auch wahre Experten in Sachen (Gast-)Wirtschaft!
Begnadete Dilettanten oder was charakterisiert die Fränkischen Wirtschaftsexperten?
Wir sind echte Freizeitsportler, in unseren Reihen befindet sich derzeit kein aktiver Mannschaftssportler. Viele von uns sehen einen Basket- oder Handball nur einmal im Jahr – „Ey was is’n des?!“. Gemeinsames Training oder Vorbereitung in irgendeiner Form waren in den letzten Jahren leider Fehlanzeige. Auch wurde die Zusammenstellung einer Mannschaft mit zehn oder gar zwölf Mitspielern immer mehr zu einem größeren Problem – das vorschreitende Alter und die damit verbundenen Wehwehchen forderten ihren Tribut. Deshalb betätigte sich Otto erfolgreich als Spielereinkäufer an der Uni. In den letzten Jahren gelang es ihm erstaunlicherweise immer wieder, frisches Blut in Form von unverbrauchten polnischen oder nicht-fränkischen Studenten in unsere Mannschaft zu bringen. Ein weiterer Fortschritt war das Brechen des ehernen Gesetzes unseres Teamchefs „Keine Frauen in der Mannschaft“: Waren in den Anfangsjahren Frauen nur als Zuschauerinnen, persönliche Masseurinnen oder Kuchen-bäckerinnen geduldet, hat das andere Geschlecht jetzt auch seinen festen Platz in der Mannschaft gefunden. Und jetzt ganz ehrlich: Was wären wir ohne unsere Frauen – egal ob aktiv oder passiv. Wer bemitleidet die abgekämpften Männer, spendet Trost und erträgt das wochenlange Gejammere nach dem Quattro-Turnier. Doch das größte Manko der Fränkischen Wirtschafts-experten bleibt nach wie vor die dünne Spielerdecke. Folgende Szene spricht Bände: Quattroball-Turnier 2002, es ist Samstag 9.55, um 10.00 soll das erste Volleyballspiel starten, der Gegner ist vollzählig angetreten aber erst drei Spieler der Fränkischen Wirtschaftsexperten verlieren sich auf dem Spielfeld. Aber was soll’s – wie durch ein Wunder stehen um 10.01 sechs Wirtschaftsexperten auf dem Platz. Wir haben uns schon daran gewöhnt, spätestens Sonntagmittag keine Auswechselspieler zu haben, der verbliebene Rest muss einfach auf die Zähne beißen und bis zum bitteren Ende durchhalten. Angesichts der geschilderten Umstände ist es nicht verwunderlich, dass sich unser sportlicher Ehrgeiz in Grenzen hält. Zum Glück haben wir mit Bernd einen klasse Torwart; solange er seinen Kasten sauber hält und wir ein Tor mehr als der Gegner schießen bzw. werfen, passt es ja. Treu dem olympischen Gedanken „Da-beisein ist alles“ ist es unser Ziel, ohne größere Blessuren am Sonntag in die Gruppe E kommen. Für die Fränkischen Wirtschaftsexperten steht mittlerweile der Spaß und die Geselligkeit an diesem tollen Turnier im Vordergrund. So können wir auf insgesamt 12 Teilnahmen seit 1990 zurückblicken – nur einmal haben wir die Anmeldung leider verschwitzt.
Um zum Schluss zu kommen, was wünschen wir uns für das Quattroball-Turnier 2003. Ganz einfach: Optimales Quattroball-Wetter (trocken und nicht zu heiß), keine Verletzungen, viel Spaß und Geselligkeit und dass wir vielleicht ´mal wieder nach all´ den Jahren ein Handballspiel gewinnen.
Die „Flinken Finger“ grüßen ihre zweite Heimat
„Memmelsdorf, Memmelsdorf – wir fahren nach Memmelsdorf!“ Während es den Rest der Republik einmal im Jahr ins Berliner Olympiastadion zum DFB-Pokalfinale zieht, befindet sich der Mittel- und Höhepunkt der Sportwelt für eine kleine, verwegene Schar Hauptstädter im schönen Frankenland. Die „Flinken Finger“ (ein zugegebenermaßen etwas dämlicher Name) gehören mittlerweile beim „Quattro“ schon zum festen Inventar und bereits im Frühjahr häufen sich bei Teamchef Sascha Petrak die nervösen Nachfragen: „Sind wir wieder dabei?“ Nun, bislang war uns bis auf eine Ausnahme in den letzten Jahren das Losglück hold und so durfte der Traum, einmal ganz oben auf dem Siegertreppchen der wohl anspruchsvollsten Sportveranstaltung der Neuzeit (was ist Olympia – alle vier Jahre, pah!) zu stehen, immer wieder geträumt werden.
Einmal hätte es fast auch geklappt: Vor zwei Jahren stand der Wettergott auf unserer Seite, der Himmel öffnete seine Tore, der verkürzte Spielmodus kam besonders uns weniger konditionsstarken Spielern (also allen) zugute. Ein verwandelter Freiwurf trennte uns vom Turniersieg, doch unser Basketball-As Holger versemmelte mit Spielschluß beide Chancen und so fehlte am Ende ein Pünktchen. Was blieb, war mit Rang vier die beste Plazierung und damit im folgenden Jahr ein Wiedersehen auf den ungeliebten Asche-Plätzen – die Legende von „Asche-Holli“ war geboren.
Auch in diesem Jahr wird es natürlich wieder unser sportlicher Ehrgeiz sein, in der ersten Gruppe mitzumischen. Klappt es wie üblich, wird der Erfolg zünftig mit Maßkrug und Weizenbier begossen. Wenn nicht, wird die Enttäuschung zünftig mit Maßkrug und Weizenbier heruntergespült. Das klingt etwas stereotyp, ist es aber beileibe nicht. Schließlich sind Hauptstädter bekanntermaßen zielstrebig und unser alljährliches Ziel lautet: Unseren Hauptsponsor „Aspirin“ kräftig zu schädigen.
Daß dabei kein Auge trocken bleibt, versteht sich von selbst. Spaß ohne Ende haben wir vor allem bei unserem erklärten Lieblingssport Volleyball (im Fachjargon: Affentennis) – besonders für die Experten dieser grazilen Bewegungstherapie dürfte es immer wieder ein Fest sein zu beobachten, wie sich sechs gestandene Berliner Kerle dabei laufend selbst über den Haufen rennen und gegen reine „Mädel“-Teams eine Klatsche nach der anderen einfangen. Der Kern unseres Teams besteht nämlich aus Handballern und schon öfter wurde in „Flinke Finger“-Kreisen die Forderung laut, auch beim Spiel übers Netz ein wenig mehr Körpereinsatz endlich regeltechnisch zu legitimieren. Aber wo bliebe dann der Spaß für die 95 anderen Teams?
Diese soziale und sportlich faire Einstellung kennzeichnet das Spiel der „Flinken Finger“, deren Mitglieder zum größten Teil früher dieselbe Schule besuchten und wohl noch im Rentenalter irgendwelchen Bällen nachjagen werden – als „Quattro-Opas“ hoffentlich dann auch in Memmelsdorf. Bis zur Umbenennung in „Verkalkte Fersen“ oder „Arthritische Armleuchter“ scheint der Weg ohnehin nicht mehr weit.
Fass ohne Boden goes Quattro
Anreisetermin wie immer Freitagnachmittag. Da sich die Anfahrt aus dem fernen Erlangen beschwerlich gestaltet, wird auch in diesem Jahr wieder in Waigelshofen ein Boxenstopp bei der Brauerei Pfister eingelegt. Nach und nach treffen die „Athleten“ ein, viele haben sich seit genau einem Jahr nicht mehr gesehen. Bei der einen oder anderen gepflegten Halben werden die Highlights des letzten Turniers noch einmal genau durchgesprochen und die sportliche Marschroute für das Wochenende ausgegeben: „Beim Handball brennt eh nix an und im Fussi wer mer des Kind schon schaukeln. Ham mir des Jahr eigentlich irgendeinen dabei, der des Volleyballs mächtig ist? Wieder nicht? Na dann müss` mer halt sicher spielen!“ Und dann kommt es, wie es kommen muss. Die Gemüter erhitzen sich innerhalb kürzester Zeit und wir sind bei unserem Lieblingsthema angelangt: „BASKETBALL!“ Wer aus der Handballhochburg Erlangen in das Basketballmekka Bamberg reist, hat`s einfach nicht leicht. Ein undurchdringliches Regelwerk, von hoch engagierten Schiedsrichtern perfekt umgesetzt, macht das vor Ort allseits beliebte Körbewerfen für uns zu einem perversen Ballspiel mit sieben Siegeln. Wir sind uns sicher, keine Mannschaft hat es in den letzten Jahren auch nur annähernd auf so viele Schrittfehler gebracht wie wir „Handballvorbelasteten“. „Ham mir des Jahr eigentlich irgendeinen dabei, der des Basketballs mächtig ist? Wieder nicht? Na dann müss` mer halt sicher spielen!“
Aufbruch (nicht ohne die eine oder andere Kiste als Abendverpflegung) gegen 17.00 Uhr in Richtung „Memmelsdorf-Arena“. Vor Ort hat Chef-Organisator Gassi Gasper wie gewohnt bereits alles generalstabsmäßig vorbereitet. Das drei Meter hohe Zelt (wenn das Durchschnittsalter auf die 40 zugeht, bückt sich`s nicht mehr so leicht) steht bereits weithin sichtbar, selbstverständlich mit ausgelegtem Boden und ausreichend Sitzgelegenheiten ausgestattet. Schließlich darf es den alten Männern am Vorabend eines solch bedeutungsvollen Turniers an nichts fehlen, was die Leistungsfähigkeit auch nur im Geringsten einschränken könnte.
Nach einer gepflegten Stärkung vom Grill, die Wichtigkeit einer ausgewogenen kohlenhydrathaltigen Ernährung hat sich in unseren Reihen leider noch nicht herumgesprochen, geht es in die letzte und entscheidende Phase des Vorbereitungszeremoniells: Das knallharte Abschlusstraining! Mit hereinbrechender Dunkelheit wird irgendeine Lederkugel hervorgekramt und bestens gelaunte, inzwischen leicht angetrunkene Gestalten, verteilen sich nur noch schemenhaft erkennbar auf dem Feld der Ehre, um den Ball planlos durch die Gegend zu dreschen. Ein leichtes für den Trainer nun die letzte Auswahl zu treffen und den Kader für die am nächsten Tag anstehenden Aufgaben einzuberufen.
Wir wünschen allen Teams ein weiteres grandioses Wochenende in Memmelsdorf mit Sonnenschein satt und zahlreichen gelungenen Kombinationen, Kabinettstückchen und Traumtoren (-körben).
Unser Dank gilt selbstverständlich in erster Linie denen, die an der Planung, Organisation und Durchführung dieses gigantischen Mammutprogrammes mitwirken und –helfen. Ihr werdet auch das 17. Quattro wieder zu einem einzigartigen Erlebnis machen.
FoB
Do sämmä dabei, des ist pri-hi-ma
Viva – Quattronia
Wir lieben das Siegen, Verlieren des is Frust
Doch wenn wir morgens früh aufstehn dann ham - mä widdä Lust
Herr, der Frühling war heuer – in Ermangelung eines real existierenden Winters - extrem groß. Doch jetzt ist es, Gott sei`s gepriesen und getrommelt, wieder Zeit für die Quattromania in Memmelsdorf.
Konnten wir unsere Fähigkeiten in den vergangenen Jahren immer erst unter Beweis stellen, nachdem das eigentliche Turnier schon beendet war, in dem wir uns an der Säuberung der Sport- und Zeltplätze ausließen, wollen wir in diesem Jahr auch endlich unser sportliches Können zur Schau stellen. Getreu dem Coubertin´schen Motto, dass Teilnehmen wichtiger ist als Müll aufzusammeln, heißt es für uns heuer: Do sämmä dabei. Goodbye Müll - hallo (Quattro-)Ball. Wir haben uns vorgenommen, lieber sportlich Hinterlassenschaften zu produzieren als dieselben der anderen Teilnehmer nach Turnierende einzusammeln.
Außerdem haben wir uns gedacht, dass es eine Schande wäre, wenn wir Leichtathleten beim one-and-only-Quattroballturnier in Deutschland (nichts für ungut den gleichlautenden Veranstaltungen in Forchheim, München oder sonst wo in der Provinz) und der Welt keine eigene Mannschaft stellten. Also gilt für uns heuer: Do sämmä dabei und das ist gut so.
Den Peulendorfer Haien, der Funky Fresh Crew und dem ganzen sonstigen alten Quattroball-Adel sei entgegengeschleudert: Fürchtet Euch nicht!
Viva Memmelsdorf, viva Quattroball!
In Memmelsdorf brutal versohlt, in München den Pokal geholt
Ach, was wurde viel gesprochen- von Siebenmetern, die verschossen!
von den Deppen, die verlieren- und dabei sich so blamieren!
war´s doch die Paradedisziplin- nun ist auch diese Serie hin!
auch der Freiwurf ging vorbei- dabei stand´s schon Null zu drei!
um im Basketball zu punkten- waren wir noch viel zu trunken!
Nicht der Platz war eine Schande- 16ter, das nur am Rande,
vielmehr brach die Tradition- „einen Fresskorb“ hol ´mer schon.
Doch davon war nur zu träumen, andre sollten sie abräumen.
Der Schuldige war schnell gefunden, blickt man nur mal in die Runden:
Das Discozelt müsse verschwinden, damit wir unsre Form schnell finden,
denn man hat es ja gesehn, was passiert, geht man zu Bett um zehn.
So geschehen beim Quattro-München:
Zidane,unser Fussballgott, verschwand und war von keinem mehr erkannt.
Anstatt die ganze Nacht Musik zu machen, ließ er nun die Pfosten krachen.
Hacke, Spitze, eins, zwei, drei - rollten Fußballsiege herbei!
Djumbo und der Mimi spielten Hand in Hand viele Handballgrößen an die Wand.
Martin, in der Disconacht für Getränkenachschub sorgt, zieht geschmeidig zu dem Korb.
Der für`s Quattroheft verantwortliche Dieter, findet sich als Torwart wieder.
Er nach links und rechts in die Ecken fliegt, wieder gibt’s `nen Fußballsieg!
Matz, ansonsten Weizen ausschänkt, sich so richtig reingehängt,
war der Tower in der Schlacht, noch dazu Tore hat gemacht.
Unser Barmann Schatzi konnt` mit Wonne bis zum Spielbeginne schlafen in der Sonne,
ohne Weckruf nach dem Schlüssel aus dem Discozelt, den er noch in seinen Händen hält.
Pritschen, baggern und Aufgaben, Volleyballpunkte auf Konto „Haben“.
Und der Miterfinder Kalle, überlistet sie noch alle!
Als man auch ein enges Spiel gewann, war allen klar, dass es heuer der Titel werden kann.
Doch noch vor der großen Stund´ lief es bei unsren Mädels rund.
In der Disconacht das Geld kassieren, fingen sie an Fußball zu zelebrieren.
Sannis Flachschuss unten links ins Netz- große Jubeltänze folgten jetzt.
Beim Aufkleber fürs Quattro Jahr für Jahr sehr kreativ,
ist bei uns die Julia nicht nur im Volleyball aktiv.
Und am Sonntagmittag war es dann soweit, standen wir als Team bereit,
um den Pokal in Händen zu halten, und die Sektkorken die knallten.
Bringen ihn dahin zurück, wo das Ganze begann ein Stück. ( ? Memmelsdorf )
Großen Dank dem ganzen Team, die es wieder brachten hin,
dass wir nie genug bekommen, obwohl schon sieben Mal teilgenommen.
Auf ein Neues nächstes Jahr, dann ist auch „das andere Quattro wieder da“.
Doch wir sagen`s euch ganz ehrlich, siegen ist zwar wunderherrlich,
dennoch wollen wir auch nicht verzichten auf das Discolicht!
Und so wird es heuer wieder geben viele Musiklieder,
Weizen, Bier und Mixgetränke, an der großen alten Schänke.
Auch auf die Gefahr hin dass, ihr am Sonntag uns macht nass,
wenn wir auf dem Feld rumgammeln und nur Niederlagen sammeln.
Ob in Gruppe F oder A, feiern wie in jedem Jahr,
hoffen auf ein Wiedersehen, Samstag Abend so ab zehn.
Wenn ihr feiert, tanzt und lacht, wird’s die geilste Disconacht.
Euer Disco-Team „Das andere Quattro“
Hallo Quattrofans
Wie unser Name entstand, wissen wir heute selbst nicht mehr so ganz genau. Die plausibelste Erklärung ist wohl die, dass wir uns einen psychologischen Vorteil in unserer „schwächsten“ Disziplin verschaffen wollten. Beim Namen COBULLS sollte doch jeder an die berühmte NBA Mannschaft denken und der Respekt war bestimmt bei allen Gegnern vorhanden, zumindest solange, bis wir dann am Basketballfeld auftauchten. Nun ja, ein Versuch war’s wert.
Wie so viele Mannschaften wollen auch wir das diesjährige Turnier wieder dazu nutzen alte Freundschaften zu pflegen, da man sich sonst sehr wenig oder überhaupt nicht mehr zu Gesicht bekommt. Um so wichtiger ist natürlich die Auslosung im Vorfeld, und eine gewisse Nervosität ist nicht zu verbergen bis endlich feststeht: Ja wir sind dabei und können uns endlich mal wieder treffen, um gemütlich bei einem Bier zusammenzusitzen oder exzessiv im Discozelt abzushaken.
Natürlich gibt es auch sportliche Ziele, die zwar zweitrangig, aber dennoch vorhanden sind.
Im Laufe der Jahre haben wir uns darauf spezialisiert am ersten Tag möglichst die A-Gruppe zu erreichen, um dann am 2. Tag einen der begehrten Plätze 1-10 einzunehmen, was uns bereits zweimal gelungen ist. Die Erfahrung hat gezeigt, dass es schwieriger ist einen der ersten drei Plätze
( Fresskorbqualifikation ) in den anderen Gruppen zu erkämpfen.
Es ist allerdings auch eine große Herausforderung gegen die mehr oder weniger berühmt berüchtigten Mannschaften in der Gruppe A anzutreten und diese ein bisschen “ärgern“ zu können, was nicht einfach ist, aber manchmal doch gelingt.
Um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen braucht man außer dem nötigen Glück bei der Auslosung sicherlich auch einen festen Spielerstamm. Bei uns hat es eine ganze Weile gedauert, doch nach anfänglich häufigerem Wechsel der Mitspieler scheint nun die richtige Mischung gefunden zu sein, was sich auch positiv ausgewirkt hat. Der 6. Platz 2001 war bisher die beste Platzierung in acht Jahren, was es jetzt natürlich zu toppen gilt.
Nicht versäumen möchte ich ein paar Worte an die Verantwortlichen und zahllosen Helfer zu richten. Was hier in Memmelsdorf Jahr für Jahr auf die Beine gestellt wird, verdient unsere Hochachtung und jeder, der ähnliche Veranstaltungen organisiert, weiß, wie schwierig es ist alles unter einen Hut zu bekommen. Wir hoffen, dass ihr noch viele Jahre so weitermacht und würden uns freuen auch dieses mal als Teilnehmer beim Quattroball dabei sein zu dürfen.
Die COBULLS
Bis zum heutigen Tage gibt es nur sehr wenige, die ihn nicht kennen. Für alle unwissenden Kriecher der Milchstrasse soll dieser Abschnitt als Wegweiser in den Plasmapool des Wissens dienen und zur Vervollkommnung ihrer minderen Existenz beitragen.
MOU
(bescheiden:Master Of the Universe)
Der Meister bei der samstagabendlichen, spirituellen Segnung der Opfergaben.
Apropos Opfergaben! Bei diesen handelt es sich um hochprozentige und strahlungsaktive Substanzen, welche das Licht des Sonntagmorgens nie erleben. Der zweite Akt des berauschenden Rituals vollzieht sich bei ekstatischen Klängen in einem zeltähnlichen Tempel des körperlichen und geistigen Ruins.
Infolge des unmenschlichen Energieverlustes durch die Opferzeremonie steht nun der Tag des Herrn im Zeichen von seelischem und vor allem körperlichem Leidens. Und dieses chemische Desaster spielt sich nun seit mittlerweile 11 Jahren unter der heiligen Führung des Meisters im Zentrum der Galaxie ab.
Gott sei Dank!!!
Das hier, das ist das Logo der BimBADDels. Die BimBADDels sind ein Haufen Sportler, die ganz doll Ball spielen und Party machen. Jedes Jahr treffen sie sich im Sommer in Memmelsdorf. Das ist ein kleiner Ort in der Nähe von Bamberg. Wie du sicher weißt, findet dort jedes Jahr das Quattro statt. Das Quattro ist ein Sportfest mit sechs verschiedenen Sportarten. Sechs? Ja, genau. Basketball, Volleyball, Fußball, Handball, Grillen und Feiern. Die Geschichte dieser BimBADDels ist schnell erzählt. Ganz am Anfang, da hießen die noch Varanina Unkaputtbar, haben sie vor allem in den beiden letzten Disziplinen ganz dolle Erfolge gefeiert. Dann sind die mal auf Urlaub in die Karibik geflogen, haben drei lustige Fußballer aus Dresden getroffen, und diese zum Quattro eingeladen. Weil die aber alle voll die Weicheier waren und die einen aus Bamberg und die anderen aus Dresden kamen haben die sich fortan BimBADDels genannt. In Sachsen heißt das nämlich soviel wie Weicheier und die Autokennzeichen für Bamberg und Dresden kannst du in dem Namen auch wieder finden. Und wenn du ganz genau hinschaust, kannst du auf ihren T-Shirts sogar die Flagge der dominikanischen Republik erkennen, da haben die sich ja getroffen. Mit den Jungs aus dem Osten haben die BimBADDels auch endlich mal ein paar Spiele bei den Ballsportarten gewinnen können und haben es das erste Mal in die Gruppe A geschafft. Zwei Jahre später haben die Jungs aus Dresden aufgehört, da die nicht mehr genug Power für den Kräfte zehrenden Party-Sport-Party-Sport-Marathon hatten. Und dann haben die Jungs aus Bamberg sich ein paar Kommilitonen gesucht (das sind so was wie Mitschüler, nur eben in der Universität), die entweder ganz dolle Sportler oder aber ganz dolle Bratwurst- und Bierverdrücker sind. 2004 haben die BimBADDels dann sogar den zweiten Platz geholt. Und auf das Siegertreppchen, da wollen sie auch unbedingt mal wieder hin.
Die BimBADDels wünschen allen Mannschaften ein tolles Wochenende mit viel Spaß und Sonne. Ein herzlicher Dank geht an alle Helfer und Organisatoren, die das Quattro Jahr für Jahr zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen.
„Bennos Boys“ und die Anti-Aging-Kur
Da uns heuer wieder einmal die Ehre zugesprochen wurde einen kurzen Abriss unserer Erfahrungen als Quattroballteilnehmer zum Besten zu geben, möchten wir es diesmal aus dem Blickwinkel des Alters tun. Früher, ja früher, war alles besser: Die Beine waren frischer, die Reaktionen schneller und der Kopf hat am Sonntag früh höchstens halb so weh getan. Da wir seit Beginn, im harten Kern, mit der fast gleichen Mannschaft spielen, ist der Verschleiß bei uns entsprechend hoch. Sie kennen die Diskussion aus den Medien „dichtgedrängter Terminkalender“, „Mittwoch – Samstag“, etc..
Da ist´s nur natürlich, dass unser Gerald schon lange keine Ecke mehr direkt verwandelt, der Günter immerhin schon Zidanes Frisur erreicht hat, der Hannes bei seinen Grätschen immer etwas spät dran ist, bei Harry der Muskel immer früher zumacht usw.. Eine Ausnahme bildet da Peer. Der spielt natürlich weiterhin, als wenn er 25 wäre. Was haben wir alles versucht uns zu verjüngen? Den Michi F. haben wir aufgenommen, deutlich jünger als wir. Leider haben wir zu spät bemerkt, dass dessen beste Disziplin das „Maßenholen“ ist. Einmal sind wir so weit gegangen, unsere besondere Schwachstelle, das Volleyball, bekämpfend, einen Spieler mit dem Beinamen „die brasilianische Anaconda“ aufzunehmen, selbst ernannter Beach-Volleyball-König. Wieder war´s nix mit Verstärkung. Andere haben beim Vorstellungsgespräch mit Ihrem Alter geschummelt, die waren dann noch älter als wir. Ja, wir gingen in unserer Verzweiflung sogar soweit, ernsthaft über eine Fusion mit der immer hinter uns platzierten Truppe von „Ana Mit“ nachzudenken. Zugegeben es war sehr spät oder schon wieder sehr früh am Tresen im Downi. Aber das hätte uns ja auch weder verjüngt noch verbessert. So bleibt uns nicht einmal die Hoffnung es wie andere Mannschaften, z.B. die Muppets, anzugehen, die sich die Verjüngung in den eigenen Reihen schaffen und das Projekt „Muppets II“ durch eigenen Nachwuchs lösen. Wir gehens´s jetzt auf unsere ureigene Art an und versuchen durch Zufuhr von Hochprozentigem unseren Alterungsprozess zu stoppen und das Turnier als Verjüngungskur zu sehen. Außerdem haben wir uns versichert, dass wir bis zum 40. Geburtstag von Hannes weiterspielen.
UND DANN WIRD VERLÄNGERT.
Überraschungsmannschaft „Bayreuther Erpfel“ über zweiten Platz selbst überrascht
„Bayreuther Erpfel“ – Was sind denn das für Jungs?
Hervorgegangen aus dem Sport LK Abi 1992 des Graf-Münster-Gymnasiums aus Bayreuth spielten die „Bayreuther Erpfel“ – wegen dem Namen sprecht mal Matze an! – von 1996 bis 2001 in der Basketball-Freizeitliga Oberfranken/Oberpfalz/Thüringen. Diese konnten wir dreimal in Folge gewinnen. In Bayreuth wohnt nun keiner der Jungs mehr und so Treffen wir uns 2 mal im Jahr zum Pfingstcup in Bamberg und zum Quattroball in Memmelsdorf.
„Bayreuther Erpfel“ und Post SV Nürnberg ?
Übrig von den Ursprungs-Erpfel sind nur noch Peewee R.Stoyke, Matze M.Frankenberger, Hubba M.Zeitler und Willi M.Will. Letztere coacht inzwischen beim Post SV Nürnberg zwei Basketballteams und so wurden die Erpfel tatkräftig von den Auserwählten Sascha Hoffmann, Adrian Krysewski, Thomas Zaremba und Christian Sußner unterstützt.
Zweiter Platz?
Diese Zusammensetzung ergab nicht nur im Basketball eine schlagkräftige Mischung !!
Der erste Tag war eher erholsam als anstrengend. Die Auslosung bescherte uns keine unlösbaren Aufgaben. Im Handball konnten wir uns dank unseres Handballtorhüters Christian Sußner locker zurücklehnen (Opfer „Null Bock“ und „Zollstock Connection“). Im Volleyball mussten wir aufgrund zu vieler individueller Fehler die einzige Niederlage gegen die „Nullen“ hinnehmen. Das zweite Spiel gewannen wir gegen die „Waikiki Beach Bombers“. Im Fußball hatten wir beim 3 zu 0 nur ein Problem mit den besoffenen überharten „X-Men“. Zuvor hatten wir schon die „No Limits“ mit 1 zu 0 besiegt. Basketball ist mit Ergebnissen von 49 zu 2 und 41 zu 6 nicht mal diese Zeile wert (Opfer „Red Necks“ und „Quattrosaurus Ludis“).
Am Sonntag also ging’s zur Sache. Die „Bayreuther Erpfel“ standen in Gruppe A, d.h. wir spielten gegen die übrigen 15 stärksten Mannschaften. Unser Ziel wurde von „gar nicht vorhanden“ bzw. „lasst uns viel Spass haben“ auf „eine ausgeglichene Bilanz in Gruppe A“ umgeschrieben.
Start im Handball gegen „Die Musoehs“. Gewonnen, locker wie am Vortag. Der Kasten war dicht und vorne haben wir die Dinge schon irgendwie ins Tor bekommen. 1 – 0.
Dann Fußball gegen die „Peulendorfer Haie“. Peulendorf klingt wie Fußball und ein kurzes Gespräch klärte auch, dass wir es nur mit Vereinsfußballern zu tun hatten. Ganz nebenbei auch mit dem Vorjahreszweiten – Sie hatten also bestimmt einen Sieg im Fußball auf ihrer Liste. Na ja war uns aber egal und dank eines Powertores von Adrian gewannen wir 1 zu 0. 2 – 0.
Es folgte die Zitterdisziplin Volleyball gegen die Alltime Leader „Dr.Magic and Friends“. Endlich auf Rasen machten wir im Volleyball auch ein ganz gutes Bild. Den vernichtenden Schmetterschläge von Peewee – wir wollten ihn für Volleyball eigentlich 5 mal klonen – hatte Dr.Magic nichts entgegen zu setzen und konnte einpacken. 3 – 0.
Endlich dann Basketball gegen die „CoBulls“ – ergo auch Basketballer aus der Bezirksliga Oberfranken aus Coburg, aber Alles besser als 49 zu 2. Wir gewannen relativ sicher und souverän. Es zeichneten sich insbesondere Sascha, Thomas und Christian mit sehenswerten Körben aus. 4 – 0.
Ziel einer ausgeglichenen Bilanz schon erreicht und vielleicht ging ja noch mehr…
Es folgte Handball gegen die späteren Turniersieger „Chemical Desaster“. Wir wurden mit echtem Handball 11 zu 0 vorgeführt und hatten nicht den Hauch einer Chance. 4 – 1. Nochmals Gratulation an die Mannen von Markus Geng.
Weiter ging’s mit Fußball gegen „Benno´s Boys“, dem Team von Kai Nürnberger, Schirmherr des diesjährigen Turniers. Auch dieses letzte Fußballspiel gewannen wir zu Null. Christian als Torwart und Martin als Libero hatten über das ganze Turnier einen super Job abgeliefert und kein einziges Gegentor kassiert. 2 zu 0 für uns und 5 – 1.
Wieder beim Volleyball wartete mit der „Funky Fresh Crew“ der Vorjahressieger. Peewee drehte wieder auf und die Crew war nicht mehr fresh und ab. Mittlerweile hatten wir uns doch schon recht gut eingespielt. 6 – 1.
Die Top 3 waren greifbar und so wirklich hatte von uns keiner damit gerechnet. Dazu noch das letzte Spiel im Basketball, unserer Stärke! Dass wir Platz 2 aber nicht geschenkt bekommen würden, zeigten die ersten Minuten gegen die „Flinken Finger“ aus Berlin bzw. dem Dritten des Quattroballes 2002. Wie der Name vermuten lässt waren sie auch Basketballer die mit gutem Passpiel in Führung gehen konnten. Dies realisiert, schalteten wir einen Gang zu und spielten konzentriert. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gewannen wir mit 6 Punkten. Flinke Finger hin oder her. 7 – 1 --- Genial !!
Nach dem 50. Platz im Vorjahr wurden die „Bayreuther Erpfel“ zur Überraschungsmannschaft des diesjährigen Turniers. Platz 2 von 96 Mannschaften beim besten – uns bekannten – Sportturnier Deutschlands !! Was will man mehr ?!
Oh – natürlich den zweiten Platz dieses Jahr verteidigen. Schade, dass nur der Sieger für das diesjährige Turnier gesetzt ist uns so hoffen wir sehr auf den goldenen Griff bei der Auslosung.
Übrigens…
Der Essenskorb war innerhalb von 5 Minuten vernichtet und der gewonnene Handball kommt beim nächsten Quattroball in Memmelsdorf auf jeden Fall zum Einsatz. Eher aber wohl nicht…
Wussten Sie schon, dass ...
· Amor`s Pfeile seit 23 Jahre bei Freizeitturniere im Raum Bamberg starten,
· Amor`s Pfeile in erster Linie Basketball spielen und dabei von 407 Spielen genau 257 gewinnen konnten,
· Amor`s Pfeile heuer zum 13. mal beim Quattroball in Memmelsdorf starten,
· Amor`s Pfeile bisher Platzierungen zwischen Platz 28 und 86 beim Quattroball erreichten,
· Amor`s Pfeile bereits 22 Basketballspiele, 11 Volleyballspiele, 9 Fußballspiele und 8 Handballspiele beim Quattroball gewinnen konnten. Der Rest wurde mehr oder weniger deutlich verloren, abgesehen von den Spielen mit unentschiedenem Ausgang.
· Amor`s Pfeile beim Quattro 2000 am Sonntag die Gruppe C erreichen wollen, damit Basketball in der Halle und Fußball auf Rasen gespielt werden kann,
· Amor`s Pfeile fast immer die letzten Gäste bei der sonntäglichen Siegerehrung sind,
· Amor`s Pfeile zwar falsch geschrieben ist, es aber gut aussieht.
Die Pfeile
Wie bei vielen Mannschaften, haben sich vielleicht auch schon mal einige von euch gefragt, wie unser Name zustande kam, wie wir zum Quattro kamen bzw. wer sind die überhaupt?
Es begann 1991, als einige Zivis beim Dienstsport nicht wussten, wohin mit ihrer sportlichen Energie. Also die Idee: wir machen beim Quattro mit!
Ein Name musste her. Einer jener sportlichen Zivis (Ansgar Scherl: 1,95 großer und ebenso breiter Handballtorwart) sah aus wie Fossiebär. Spitzname: Ansbär. Nachdem alle Zivis bei der Arbeiterwohlfahrt waren: AW. Der Rest ist mit fürchterlichen Grizzlies zu vergleichen. Das fürchterlich bezieht sich aber eher auf den Samstagabend im Discozelt. An dieser Stelle unseren herzlichen Dank an das Thekenteam im Zelt für den reservierten Stammplatz ab 22.30 Uhr und den überragenden „BACO“!
So kamen wir also zum Namen Ansbär und die AW-Grizzlies.
Nun mussten Trikots her. Dies war kein Problem, denn mit Matthias Haas („Haase“) hatten wir den Karl Lagerfeld der Arbeiterwohlfahrt in unseren Reihen. Seither tragen wir die Kollektion von 1991!
Sportlich mussten wir im ersten Jahr Lehrgeld bezahlen. Das Motto hieß in den Folgejahren „Nie mehr 74.!“ Das wurde dann auch meist erreicht, obwohl es 10 Jahre(!) dauerte, bis wir unser erstes Volleyballspiel gewannen. Seither spielten wir in wechselnder Besetzung. Von der Ur-Mannschaft (siehe Bild) sind nur noch Lothar, Jürgen, Felder und Schleichi übrig.
Vorbild waren für uns immer die Skiclub-Schorschen, unsere Nachbarn am Zeltplatz. Früher haben wir sie immer belächelt, heute beneiden wir sie. Viele von uns wären froh, wenn sich die Spielerfrauen um die Kinder kümmern würden, die sich im Tornetz verfangen haben. Schön wäre es auch, wenn uns am Nachmittag jemand einen selbstgebackenen Kuchen vorbeibringen würde... Vielleicht wird es ja noch irgendwann.
Natürlich haben auch die Ansbären noch Visionen. Wir haben uns nach langen und zähen Verhandlungen auf eine Agenda 2010 mit folgenden Eckpunkten geeinigt:
· Jedes Jahr gezogen werden
· Binnennachfrage im Discozelt steigern
· Striktes Sparen an Niederlagen
· Aufbau und sofortige Reformierung der Ansbär-Rentenkasse als weitere Säule der Altersvorsorge für das Quattroballturnier 2020.
In der Hoffnung gezogen worden zu sein wünschen wir den anderen Mannschaften und uns maximalen Erfolg und Sonnenschein, der Turnierleitung den wohlverdienten und fairen Turnierverlauf.
See you im Discozelt oder auf einem der Plätze !
Mit sportlichem Gruß
ZDL Barth und Fuchs
Dieses Jahr haben wir die Ehre unsere Mannschaft ein wenig vorzustellen. Angesichts unserer erst zwei Teilnahmen erkennt man hier schon, wie wichtig und unverzichtbar wir für dieses Turnier bereits in so kurzer Zeit geworden sind.
Wir sind ein Team, welches eher in Extremsportarten zu Hause ist: Völkerball; Fischer, welche Fahne weht heute; Mädchen fangen Buben. Da uns aber auf nationaler Ebene die Gegner mit der Zeit zu übermächtig wurden musste etwas Neues her. Nur was?
Da wir Freunde des guten Wetters, der lockeren Sprüche, des Grillens, des Gewinnens, des Würfelns und von Erfrischungsgetränken sind dachten wir: Das sind ja gleich 6 Dinge auf einmal, das gibt’s nun wirklich nirgends.
Außer Quattroball! Es dauerte ca. 2 (unserer besten) Jahre akribischer Vorbereitung, unzählige Trainingseinheiten, Taktiklehrgänge und und und, in denen nicht nur Schweiß floss, bis wir es geschafft hatten uns für das größte, uns bekannte Sportereignis der Welt in Memmelsdorf zu qualifizieren bzw. gezogen zu werden. Als wir es dann wirklich geschafft hatten war die Freude groß. Endlich braucht man mal kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn man die Alte daheim lässt und sich ein Steak und ein Bierchen mehr genehmigt. Tja, so kam auch irgendwie unser Name „1 geht imma“ zustande. Nichts spektakuläres, auch keine coole, neuzeitige Wortschöpfung. Aber der Name zeigt was uns wichtig ist und soll auch eine gegenseitige Motivationshilfe sein. Erst einige Tage später fiel uns auf, dass man dies auch sportlich sehen kann.
Zur Besetzung:
Wir sind zehn sehr spezialisierte und mit begrenzten Fähigkeiten ausgestattete Freunde, die sich mittlerweile eher selten sehen und dieses Ereignis als jährliche Wiedersehensparty nutzen. Darum hoffen wir wie alle anderen auch, immer gezogen zu werden.
Quattroballgeschichte:
Im ersten Jahr ein überragender 59. Platz, nach welchem einige schon meinten, wir sollten am Höhepunkt aufhören.
Letztes Jahr gab es eigentlich auch nur Positives zu berichten. Im Volleyball spielten wir immer sehr gut mit. Die Gegner haben’s auch selten geschafft in unsere Hälfte einzudringen. Das Einzige was man uns eventuell vorwerfen kann: Wenn man bei eigenen Angaben nie punktet ist es sehr, sehr schwer...
Beim Basketball, unserer Paradedisziplin, sahen wir nach dem Aufwärmen immer wie der klare Verlierer aus. Obwohl wir es da wirklich einige Male schafften den Ball in diesen Eisenkreis zu schmeißen, konnten wir am 1. Tag beide Spiele knapp nicht Gewinnen. Hiermit bezeichne ich auch alle Leute öffentlich als Lügner, die sagen: „Man muss den Ball nur in dieses kleine Viereck auf dem Brett schleudern, dann geht er schon rein.“
Überrascht haben uns unsere positiven Vorstellungen im Fußball, in denen unsere technisch überlegenen Gegner zusätzlich auf Kampf und Aggressivität setzten, wir uns aber trotzdem einige Punkte „erspielen“ konnten. So gestaltete es sich schwierig ein Tor zu schießen, denn genau wie im Volleyball gestatteten unsere Gegner uns es nicht in Ihre Hälfte einzutreten (das Laufen gehörte bei einigen von uns eben noch nie zu den Stärken). Aber auch die Orientierungslosigkeit unseres bis dahin Besten (unseres Torhüters) kostete uns Punkte, indem ca. 5 Sekunden vor Ende des Spiels ein Schuss aus 40 Metern aufs Tor zuflog und unser Torhüter in der Gewissheit, dass sich sein Tor hinter ihm befindet dachte, der geht weit vorbei. Nicht wissend, dass er neben dem Tor stand.
Als exzellenter Schachzug erwies sich der Torwarttausch im Handball. Dazu muss man erklären, dass die Aufstellung von der Mannschaft beschlossen wird. In Frage kommen nur Spieler, die teamschädigend handeln bzw. sich nach unserem Empfinden dafür qualifizieren. In diesem Fall hatte ein durch einen Unfall zerstörter Grill und eine eigene brennende Bierzeltgarnitur dazu geführt. Im Nachhinein muss man sagen: Es ist immer sinnvoller jemanden mit Masse ins Tor zustellen, der nur stehen bleibt, als den schlechtesten Spieler, der mit Flipflops geschützt ungekannte Reflexe im Bälle ausweichen an den Tag legt (s. Völkerball). So gelang es uns auch in einem Spiel nur 3 Tore zu kassieren und 3:1 zu verlieren. Das ärgerlichste Ereignis des Wochenendes war jedoch das Spiel gegen unsere Zeltplatznachbarn, welche die ganze Nacht einen Roy Makaay hochleben ließen und wir uns nicht nur einmal schworen, wenn sich noch einer von uns bewegen könnte, dann... Naja zumindest war es unser Ziel am Sonntag diese Chorknaben im Handball wegzuputzen. Aber nicht mal dies gelang uns. Aufgrund eines Möchtegernschiedsrichters, welcher so tat, als ob er uns noch was im Handball beibringen wollte. Uns! Wo doch jeder schon einmal ein Handballspiel live im TV verfolgt hat. So wurden acht 7-Meter gegen uns gepfiffen und wir verloren 7:9. Dies bedeutete am Ende Platz 70.
Ziele/Wünsche:
Da unser Hauptaugenmerk immer dem Diskozelt gilt, wollen wir uns vor allem in dieser Disziplin verbessern. Punkte hierfür wären:
- weniger verschütten
- ausgeklügelteres Getränkeholen, damit keiner mit was leerem da steht
Somit dürfte die A-Gruppe im Zelt wieder leicht für uns zu schaffen sein.
Allen ein feuchtfröhliches, verletzungsfreies Wochenende