Rudel und Schwab dominieren ihre Altersklasse.
Schwab läuft mit Gesamtplatz 4 knapp am Podest vorbei, Rudel in den Top 10.
Der Lauf durch den Gottesgarten gilt als einer der schönsten aber auch anspruchsvollsten Landschaftsläufe im Marathonbereich (42,2km), gilt es doch zunächst die 3 knackigen Anstiege nach Kloster Banz, zur Basilika Vierzehnheiligen und schließlich auf den Staffelberg (circa 700 Höhenmeter) zu überwinden, bevor der Weg auf der zweiten Hälfte ins flache Maintal zurück nach Staffelstein führt.
Bei prächtigem Frühlingswetter zeigten unsere 2 Starter eine ebensolche prächtig Frühform.
Resümee - persönliche Gedanken
Beide, vom Laufvirus infiziert, schafften es heuer zum 10 mal auf der Marathonstrecke von Berlin die Ziellinie zu überqueren. Nicht ohne Grund war es wohl Berlin, auf der Strecke auf der fast im Jahrestakt die Weltrekordzeit neu justiert wird, wo Starter aus der ganzen Welt ihr Bestes geben, wo es anderswo kein vergleichsbares Publikum gibt, ….
Mein persönlicher Laufbericht ist ähnlich wie im letzten Jahr sehr durchwachsen. War es im Frühjahr ein Fahrradsturz, der ein Lauftraining für lange Wochen nicht zuließ, kam im Spätsommer nach einem Klettersturz (mit einer heftigen Fußprellung) das Laufen vollständig zum Erliegen. Aber starten wollte ich in Berlin auf jeden Fall. Schließlich war es Start Nr. 10! Und warum sollte es nicht auch diesmal wieder mit minimaler Vorbereitung klappen. Denn auch im letzten Jahr hatte ich
Schülerlauf 2330m (12:14 min), Franke Lena, SC 1997 Memmelsdorf 1. W12
Kälte, Schnee, Eis und ein Laufparcours gespickt mit steilen Anstiegen und kurvigen, glitschigen Gefällstrecken können Lene nicht schrecken. Auch die Konkurrenz auf ihrer Strecke jagt ihr nicht wirklich Angst ein. Und so war es wie schon in den letzten Wochen. Lena geht gut vorbereitet und engagiert in ihren Wettkampf und ist sich trotz deutlicher Überlegenheit nicht zu schade sich bis in Ziel bis zum Letzten zu verausgaben. Der Lohn: Wieder Platz 1 und somit Sieger der Kreismeisterschaft Cross 2013.
Hut ab! und herzlichen Glückwunsch !!
Crosslauf, speziell in dieser Jahreszeit, ist nicht gerade jedermanns Sache. Und die Strecke in Priegendorf war gespickt mit allen Schikanen bzw. Gemeinheiten, die so ein Lauf bereithalten kann. Sprich: Grober, mit Schnee und Eis bedeckter Untergrund, kurze giftige aber auch sich lang hinziehende Anstiege auf glitschigem Boden, Schrägpassagen auf abschüssigen Wiesen undundund, und das alles bei Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt. Mitunter das Härteste der gesamten Laufsaison, Marathon mit eingenommen.
So stand es auf der Anmeldung und so habe ich mich dann auch angemeldet.
Immer, wenn die Laufsaison ausklingt und die Weihnachtsmärkte ihre Pforten öffnen, heißt es für die Memmelsdorfer Läufer: Auf nach Huppendorf.
In bester Gesellschaft mit befreundeten Läufern aus anderen Vereinen wurde der Stammberg gestürmt, je nach Laufstärke gesprintet oder eben auch mal zwischendurch gegangen.
Wahnsinn (O-Ton Gernot)
(Auszug Pressemitteilung Veranstalter)
Sieger/Siegerin des 26. MÜNCHEN MARATHON kommen aus Bayern. Bei den Männern Richard Friedrich von der LG Passau in neuer persönliche Bestzeit von 2:19:25 Stunden und sorgte so nach drei Jahren wieder für einen deutschen Erfolg in München. Den zweiten Platz belegte Dennis Pyka aus München und Deutscher Marathonmeister 2010 in einer Zeit von 2:22:38 Stunden. Auf Platz drei lief mit einer Zeit von 2:26:38 Stunden Carsten Bresser ein.